Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1863. (29)

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lieu d'embarquement pour l'exportation et 
qui aurait deja payé le droit d'exportation, 
ne pourra, en aucun cas, étre Soumis à un 
droit ultérieur Texportation, si méme 1# " 
changé de main. 
Article V. 
Tout article, produit du sol ou de lLin- 
dustrie des Etats du Zollverein, et toutes 
marchandises de qduelque espece quelles 
soient, importées par terre ou par mer par 
des sujets des Etats du Zollverein, seront 
admises dans toutes les parties de LEmpire 
Ottoman, Sans aucune exception, moyennant 
un droit unique et fike de Huit pour Cent, 
calculé sur la valeur de ces articles à 
Tchelle et payable au moment du dé- 
barquement, si elles arrivent par mer, et au 
premier bureau de Douane, si elles arrivent 
par voie de terre. „ 
Si ces marchandises, apres avoir acquitté 
le droit de Huit pour Cent, sont vendues, 
soit au lieu darriv#ée, soit à Tintérieur du 
pays, il ne sera plus exigé aucun droit, ni 
du vendeur ni de Tacheteur. 8i, n’étant 
pas vendues pour la consommation de la 
Turquie, ces marchandises étaient réex- 
bortées dans Tespace de sik mois, elles 
seralent considérées comme marchandises 
de transit et traitées comme il est dit dans 
Tarticke VIII. Ladministration des Douanes 
Serait dans ce cas tenue de restituer immé--- 
diatement au négociant qui fournirait la 
Pbreuve qdue le droit de Huit pour Cent a 
été acquitte, la difference entre ce droit 
dimportation et celui du transit specilé 
dans Tartiche VIII. 
orte für die Ausfuhr gekauft sind, und die Aus- 
fuhrabgabe bereits entrichtet haben, dürfen in keinem 
Falle einer weiteren Ausfuhrabgabe unterworfen 
werden, auch wenn sie aus einer Hand in die an- 
dere übergegangen sind. 
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Artikel V. 
Jedes Erzeugniß des Bodens oder der Industrie 
der Zolkvereinsstaaten und alle Waaren jedweder 
Art, welche zu Lande oder zu Wasser durch Unter- 
thanen der Zollvereinsstaaten eingeführt werden, 
sollen in allen Theilen des Ottomanischen Reiches 
ohne irgend eine Ausnahme gegen eine ein für 
alle Mal zu entrichtende Abgabe von acht vom 
Hundert des Werthes zugelassen werden, welche 
nach dem Werthe der Waaren am Landungsplatze 
berechnet wird, und, wenn die Einfuhr zur See er- 
folgt, zur Zeit der Landung, wenn sie dagegen zu 
Lande erfolgt, an der ersten Zollstelle zu zahlen ist. 
Nach erfolgter Berichtigung der Abgabe von acht 
vom Hundert soll von den genannten Waaren, 
mögen sie am Orte der Ankunft oder im Innern 
des Landes verkauft werden, keinerlei weitere Ab- 
gabe weder von dem Verkäufer noch von dem Käu- 
fer verlangt werden. Werden solche Waaren nicht 
für den Verbrauch in der Türkei verkauft, sondern 
binnen eines Zeitraums von sechs Monaten wieder 
ausgeführt, so sollen sie als Durchgangsgut be- 
trachtet und nach Maßgabe der Festsetzung im Ar- 
tikel VIII behandelt werden. Die Zollverwaltung 
ist in einem solchen Falle verpflichtet, dem Kauf- 
manne, welcher ihr den Beweis führt, daß die Ab- 
gabe von acht vom Hundert bezahlt worden, sofort 
den Unterschied zwischen dieser Eingangsabgabe und 
der im Artikel VIII erwähnten Durchgangsabgabe 
zurückzuerstatten.
	        
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