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I. Als Stener-Quittnung. Muster A.
Mahl-Erlaubnißschein.
Anmeldungs-Register Nr. 6.
Hebe-Register Nr. S7.
Der Brauer Werner zu Grossdorf meldet zur Vermahlung auf seiner in der Brauerei daselbst belegenen Mühle an:
" netto „Dreesseg Zentner 50 Pfund Gerstenmale“
und hat dafür die Brausteuer mit:
„SebansThaler 10 Silbergroschen“
entrichtet.
Die Vermahlung soll beginnen am 13. Jur d. J., VFormittags acht Uhr.
Mestadt, den 72. J#l 1873.
Steuer-Amt.
Muller,
Steuer- Einnehmer.
II. Als Register-Zelag.
Mahl-Erlaubnißschein.
Anmeldungs-Register Nr. 6.
Hebe-Register Nr. G.
Der Brauer Wernen zu Cwossdoy meldet zur Vermahlung auf seiner in der Brauerei daselbst belegenen Mühle an:
. neoetto „Dreissig Zentner 50 Pfund Gerstenmalæa“
und hat dafür die Brausteuer mit:
. „ Z 0 q 29 Thaler 10 Silbergroschen“
entrichtet.
Die Vermahlung soll beginnen am 13. J/1#1# ##J., Formittags acht Uhr.
Wennstadt, den 12. Nn 1875.
Seouer-Amt.
Muller,
Steuer- Finnehmen.
Vermerk des Aufsichts-Beamten.
Das vorstehend deklarirte Mahlgut ist heut auf:
brutto dreissig Zentner 95 Pfund in 15 Säcken,
nach Abzug des Gewichts der letzteren mit 46 Pfund auf:
netto drersssq Zentner 40 Pfund
in meinem Beisein verwogen, um 73 Uhr FTormittags auf den Mühlenrumpf geschüttet und letzterer sodann vorschriftsmäßig von
mir verschlossen worden.
GUrossdorf, den 15. J#l 1873.
Scselze,
Steuer- Aufseher.
1872. 85