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Lfde. Firma bezw. Gesellschaft, Niederlassungen Europäisches Perf
Nr. Sitz derselben in Europa im Schutzgebiete urovaäisches Versona
33. G. L. Gaiser, Hamburg ...... Plantation Max Singewald.
Campo O. Eichelberger.
34. Alfred Küderling, Hamburg Plantation P. Mager, Felix Krause, Richards.
Campo A. Gutschow.
Mvam Philipp Neumann.
Groß-Batanga, Bibambe, —
Lokundje, Longji, Buli
Ebolova Carlos Ferreira.
Kribi, Bane —
35. H. Hasenkamp, Hamburg. .. . . . .. Mpolongue H. Hasenkamp.
Groß-Batanga W. Greiff.
36. N. & W. King, Redelif Parade, Bristol Groß-Batanga H. C. Powell.
Plantation, Eloby, —
Bobingwey
37. John Holt & Co. Ltd., Prince-Buildings= Groß-Batanga W. A. Burton.
Dale Street 81, Liverpool . Plantation E. Gunz.
Kribi, Loolotunga, Bopuka,
Campo
Togo. einer Stadt wohnen, sondern sich in isolirten Ge—
höften im Busch zerstreut ansässig gemacht haben,
Landwirtbschaftliches aus dem Innern von Togo. scheinen indessen nicht das Verständniß für Viehzucht
Der Stationsleiter von Atakpvame, Herr Geo zu haben, das man ihnen nachrühmt. Allerdinge
A. Schmidt, hat dem Kaiserlichen Gouvernement haben sie recht schöne Stücke Vieh in ihren Heerden
von Togo nachstehenden Bericht erstattet: und überhaupt durchweg besseres Vieh als dos
Die planlos getriebene Viehzucht im Atakvame= Landvieh der Tschautscholeute, doch züchten sie
Bezirk bedarf dringend der Aufbesserung und Ein= wild und planlos, ohne die geringste Zuchtwabl
führung einer rationellen Zucht. Der Atakpame= Es ist daher auch schwer, reine Rassen unter dem
Viehschlag ist klein, ohne jede Milchergiebigkeit, Fullanivieh zu finden, soweit von ihnen selbst ge=
theilweise durch Inzucht degenerirt. Der erste Schritt züchtetes Vieh in Betracht kommt. Die reinrassigen
zur Hebung der Viehzucht ist die Kreuzung mit Stücke, großes Buckelvieh, Jebu u. A. sind von
besser gezüchteten stärkeren Viehrassen des Landes durchreisenden Händlern eingeführt. Oft sieht mon
selbst. Die im Norden des Schutzgebietes anfässigen in einer Heerde die verschiedenartigsten Typen durch
Fullani stehen in dem Ruf, gute Viehzüchter zu sein, einander gekreuzt. Wo die einzelnen Thypen heimisch
und haben in der That meist schönes, großes Vieh. sind, ließ sich in der kurzen Beit nicht sicher fet-
Die Station Atakpame beabsichtigt nun, mit guten stellen. Die Aussagen darüber gingen zu sehr aus-
Exemplaren des Fullaniviehs die hiesige Rasse zu einander.
kreuzen, und erhielt vom Kaiserlichen Gouvernement Mit ziemlicher Sicherheit zu unterscheiden waren
die Genehmigung zur Beschaffung einer Anzahl guter sechs Rassen: 1. Das große Buckelvieh mit langen
Bullen und Kühe. Hörnern, seitwärts nach vorn und nach außen gestellt.
Um möglichst wenig Zeit zu verlieren, war es Körper lang und hoch. 2. Das kleinere Buckelvieh
nöthig, die Thiere noch vor Beginn der Regenzeit mit kurzen seitwärts und nach vorn gestellten Hörnern.
einzukaufen und nach Atakpame zu bringen. Am Körper lang und tief. 3. Ein noch kleineres, kurz
1. April brach ich daher von Atakpame auf, da ich gebautes Buckelrind mit hohem Buckel, mittellangen
nicht noch ein Jahr ungenutzt für die Hebung der seitwärts und außengestellten Hörnern. 4. Das graue
Viehzucht verstreichen lassen wollte. Am 6. erreichte Jeburind mit Buckel, flachem Schädel und seitwärts
ich Sokode, konnte jedoch erst am 14. zusammen mit nach oben und innen gestellten Hörnern. 5. Ein
dem Stationsleiter von Sokode = Bassari, Herrn großes Rind ohne Buckel mit langen, seitwärts nach
Dr. Kersting, zur Besichtigung des Viehs im Bezirk vorn, nach oben außen und an den Enden nach
aufbrechen. Der Marsch ging über Pasua, Tschamba, innen gestellten Hörnern, Körper groß, lang. 6. Das
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Agulu, Kirikiri, Basa, Tubani, Sudu, Kumonde, Tschautscho-Landvieh, klein und schmächtig, mit ganz
Aledjo nach Bafilo. In allen diesen Orten und geringem Euter. Ein einzelnes Thier einer siebenten
deren Umgebung besichtigten wir die Heerden der Rasse sah ich bei den Fullanis am Ho. Es war
Fullani, und ich wählte die für meine Zwecke ge= eine Faise, mit langem, spitzem Kopf, hängenden
eignetsten Thiere aus und kaufte sie. Die Fullani, Ohren und in der Figur eher eine Antilope oder
echte Buschvölker, die nur sehr ungern in oder nahe Hirsch als ein Rind. Der Leib war ganz hoch