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Frische .
Zucker Kopra Srü#ue Sprit
j
(engl.) TonnenWert in & scengl.) Tonnen Wert in 2 Wert in E Gallonen Wert in #
18993 34156 409 884 6474 63 140 25 478 111 088 13 886
1899 284063 340602 7228 73 421 132 440 16 343
1900 329601 393 987 15 605 151 701 28 112 158 224 28 899
— 31751 155 10 6826 107 372 23 175 137 937 17 232
1902. 35905 347691 10 663 135354 25226 3579
Eine starke Zunahme der Kopraausfuhr wird in
naher Zukunft erwartet in dem Maße, als die all-
jährlich unter Oberaufsicht der Regierung ange-
pflanzten großen Gebiete zu tragen beginnen.
Die Menge des ausgeführten Zuckers ist zwar
1902 um 4154 Tonnen gegen das Vorjahr ge-
stiegen, da aber im gleichen Jahre der deklarierte
Wert der Tonne von 12 E auf 7 # 10 8 gesunken
ist, zeigt der Wert der Ausfuhr 1902 einen Aus-
fall von 32 464 2 gegenüber dem Vorjahre.
Im Jahre 1902 waren fünf Zuckerfabriken mit
einer täglichen Produktion von 204 Tonnen trockenen
Zuckers in Betrieb. Inzwischen ist die Produktions=
fähigkeit der bestehenden Fabriken noch bedeutend
gesteigert worden und im Juni 1908 eine neue
Fabrik in Betrieb gesetzt worden, die täglich bis zu
100 Tonnen produzieren kann.
Das der Zuckerrohrkultur dienende Areal wird
auf 27 279 Acres mit einer Produktion von 337 163
Tonnen Rohr geschätzt.
Die Zuckerrohrkultur wird auch in ausgedehntem
Maße von früheren indischen Kontraktarbeitern be-
trieben, die sich nach Ablauf der Vertragszeit auf
kleinen Pachtgütern in der Nähe der Zuckerfabriken
niedergelassen haben. In den Bezirken Rewa und
Narna erzeugten diese indischen Ansiedler 70744
Tonnen Zuckerrohr.
Neben Zucker, Kopra und frischen Früchten wird
neuerdings der Erdnußkultur große Aufmerksamkeit
zugewendet.
Tabak bildet bislang noch keinen Ausfuhrartikel,
sondern wird nur für den beträchtlichen einheimischen
Bedarf zu Zigarren, Zigaretten und Rauchtabak
verarbeitet.
Neuerdings hat die Kakaokultur die Aufmerksam-
keit auf sich gezogen, und es sind jetzt etwa 200
Acres dieser Kultur gewidmet.
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An Kronland sind nur 7000 Acres vorhanden,
während das im Besitze von Europäern befindliche
Land 424 157 Acres bedeckt. Die Regierung, die
zahlreiche Anfragen von Ansiedlungslustigen erhält
und Maßnahmen zur Erleichterung der Ansiedlung
plant, erleichtert nach Möglichkeit die Verpachtung
solcher Eingeborenenländereien an Europäer und
andere Ansiedler, die nicht bewirtschaftet oder tat-
sächlich in Besitz genommen sind. Schon jetzt sind
große Strecken von Eingeborenenland verpachtet.
Der jährliche Pachtzins für Ackerland schwankt
dabel von 3 8s bis 1 4 für den Acre, während der
für Weideland wesentlich niedriger ist.
Im Jahre 1902 wurden 1585 indische Ein-
wanderer eingeführt, während 479 die Heimreise
nach Calcutta antraten. Mitte 1908 befanden sich
20 076 Indier in der Kolonie, davon 8225 Kontrakt-
arbeiter. #
Die Entwicklung des Schiffsverkehrs ergibt sich
aus der nachstehenden Tabelle über den Tonnen-
gehalt der ein= und ausgelaufenen Schiffe:
Eingelaufen Ausgelaufen im ganzen
1898 138752 132767 266 519
1899 128 791 126 656 255 447
1900 96 909 93 911 190 820
1901 105 711 99 590 205 301
1902 174 133 175522 349 655
Im Jahre 1902 war neben der englischen nur
die norwegische Flagge mit 11 449 und die
amerikanische mit 8890 Tonnen beteiligt.
Die Schiffe englischer Flagge waren bis auf
einen ganz geringfügigen Teil Dampfer.
über die Bevölkerung der Inseln gibt die
nachstehende Tabelle Aufschluß:
Zählung am 31. März 1901 Schätzung am 31. Dezember 1902
männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen
Europkzer . 1531 928 2459 1667 981 2548
Halbblutt. .... 759 757 16516 797 774 1671
Indier .... 11358 5752 17 105 13168 6708 19876
Polyneser 1584 1950 1 533 353 1886
Rotumainsulanernr 1036 1194 2230. 1021 1174 2195
idschiinsulanen 50 357 44040 94397 49773 43 611 93384
fndrrer 254 218 467 251 214 465
Im ganzen 66 874 53250 120 124 68 110 53 815 121925