Full text: Deutsches Kolonialblatt. XV. Jahrgang, 1904. (15)

Deutsches Kolonialblatt. 
Amtsblatt für die Schutzgebiete des Deutschen Reichs. 
Heraus#eiebes in der Kolosisl-Abteiluns des Answärtigen Aumts. 
  
  
XV. Jahrgang. Rerlin, 15. August 1904. Uummer 17. 
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Danekelman. Der v ern für das Ko loniarblatt milt den Batze 16-3 st und e 
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ngarn t die Lander des Weltpofivereins. — Einse n uchhandlung von 
lte 6 nst Siegfried Mätkr x Sohn, Berlin 8W12, Ko- lixt □— an die Königliche Hosbuch 6 
— Amtlicher Teil: Abänderung der Satungen der Neu-Guinea-Kompagnie S. 515. — ekanntmachung; des 
Gouverneurs von Togo, betreffend Erhebung der Station Misahöhe Gchum ezirksamt S. 516. Übersicht über 
die Geschäfte der Gasserlichen Gerichte in den afrikanischen und Südsee-Schutzgebieten während des Kalender- 
jahres 1903 S. 516. — Personalien S. 524. 
Nicht amtlicher Teil: Personal-Nachrichten S. 525. — Patriotische Gaben S. 526. — Deutsch-Ostafrika: 
Bericht des Hauptmanns Fahen. v. Schleinitz über seinen Reise Murch d0% Massaigebiet von Ikoma bis um Pstafrika= 
nischen Graben im März 1 (mit einer Karte) S. 5. uU der Straße Njassa—Tangan 
Bericht über den Betrieb der Usambarabahn im vierten is- "* . Nechrungssahes 1903 (Januar bes März 1604) 
S. 535. Von der Neubaustrecke der nharbaraban S. 635 Auszug aus dem Jahresbericht der Asambara- 
“3 st für 1903/04 S. 53 K Sermeelg er Herero- Aufftand S. 537. 
Togo: Zur Wsthungostanst des F6. ** Wtl S. 537. — Veollerungsktailf des Pe Togo 
* — Marshall-Inseln: Verwensen einer mWs zu wohltätigen Zwecken S. uts 
Teu--Guinea: Bericht des zwofrine r. Kornmajer über eine Reise nac s. SEt. — Jahtl he 
S. 540. Au ereiche der Missionen und d Antisklaverei-= * — — Aus 
fremden i Kolonien und Produktionsgebieten: Hand b Swmegals im Jahre S — Eisenbahn= 
projekt in der französischen Senegal-Kolonie S. 545. — b rEtfuhrvonKaurtmuichelnmSåditherta 
545 —-AußenhandelvonBrutichNewGumeaS 545 — Verschiedene Mitteilungen: Vorlesungen am 
minar für orientalische Sprachen in Berlin S. 545. — Forschungsreisen S. 546. — Uber Erfahrungen mit 
Frcr-e in krrpischen Ländern S. 546. — Freiwillige Verschichng von Strafgefangenen in die Sranssischen 
548. — Literatur S. * — .. — VBerkehr##-Nachrichten 
  
  
Amtlicher Teil. 
Gelenze; Perordnungen der Reichsbehörden; Derträge. 
Abänderung der Satzungen der Nen-Guinea-Kompagnie.) 
Die Satzungen der Neu-Guinea-Kompagnie (Reichs-Anzeiger 1900 Nr. 80) sind durch Beschluß 
der am 27. Juni 1904 stattgehabten außerordentlichen Generalversammlung der Mitglieder der genannten 
Sesellscha mit Genehmigung der Aussichtsbehörde folgendermaßen geändert worden: 
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 6 000 000 Mark und wird in 8042 (Stamm-) Anteile 
und 3958 Vorzugsantelle zu je 500 Mark geteilt. Eine Erhöhung des Grundkapitals kann nur von der 
Generalversammlung beschlossen werden. Im Zwelfel finden die für Antelle schlechthin geltenden gesetzlichen 
und — Bestimmungen gleichmäßig auf Vorzugsanteile und (Stamm-) Anteile Anwendung. 
Die Inhaber der bis auf Höhe von 6 000 000 Mark ausgegebenen und die Zeichner der ferner 
auszugebenden Anteile sowie demnächst deren Rechtsnachfolger bilden die Gesellschaft. 
ge Urkunden über die (Stamm-) Anteile und die Vorzugsanteile lauten auf den Inhaber. 
Ze den ausgegebenen 12 000 Anteilen werden 12 000 Genußscheine gewährt, von welchen 
8042 Genußscheine den Inhabern der (Stamm-) Anteile zugeteilt sind, während von den weiteren 
3958 Genußscheinen je einer auf jeden Vorzugsanteil gewährt wird. 
Auf Vorschlag des Verwaltungeranß beschließt die Generalversammlung über die Verwendung des 
sich aus der Bilanz ergebenden Reingewinns. 
Von dem zur Verwendung bestimmten Betrage sind vorweg mindestens 10 und höchstens 15 péCt. 
in einen Bieseroefond zu legen. 
Von dem verbleibenden Betrage n- zunächst die Vorzugsanteile eine Vorzugsdividende bis 
zu 5 pCt. des eingezahlten Betrages. Falls in einem Jahre oder in einer Mehrheit von Jahren der 
Gewinn nicht ausreicht, um den Vorzugsantellen die Vorzugsdividende von 5 pCt. zu gewähren, so ist der 
*) Siehe Reichs-Anzeiger vom 15. August 1904.
	        
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