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Dr. Schönebeck, Stabsarzt, Antrag um Belassung bei der Schutztruppe auf weitere 2½ Jahre
genehmigt.
v. Trotha, Hauptmann, ist der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen
seiner bisherigen Uniform bewilligt worden.
Dr. Feldmann, Stabsarzt, unter Verleihung des Charakters als Oberstabsarzt der Abschied mit
der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen seiner bisherigen Uniform bewilligt.
v. Kornatzki, Rogalla v. Bieberstein und Schimmer, Oberleutnants, zu Hauptleuten befördert.
A. K. O. vom 23. Dezember 1912.
Dr. Klemm, Assistenzarzt beim Ulanen-Regiment Graf Haeseler (2. Brandenburgischen) Nr. 11, und
Westhofen, Assistenzarzt beim 3. Schlesischen Dragoner-Regiment Nr. 15, scheiden am 7. Januar
aus dem Heere aus und werden mit dem 8. Januar 1913 in der Schutztruppe angestellt.
Schutztruppe für Kamernn.
A. K. O. vom 18. Dezember 1912.
Tamm, Leutnant,
Eckert, Dr. Roesener, Stabsärzte, und
Zollenkopf, Oberarzt, Anträge um Belassung in der Schutztruppe auf weitere 2 Jahre genehmigt.
Dr. Bergeat, Marine-Oberassistenzarzt der Reserve, wird nach erfolgtem Ausscheiden aus der
Marine mit dem 6. Januar 1913 in der Schutztruppe angestellt.
A. K. O. vom 23. Dezember 1912.
Dr. Falb, Assistenzarzt beim Grenadier-Regiment Kronprinz (1. Ostpreußischen) Nr. 1, und
Dr. Voth, Assistenzarzt beim Ulanen-Regiment Graf zu Dohna (Ostpreußischen) Nr. 8, scheiden am
5. Januar aus dem Heere aus und werden mit dem 6. Januar 1913 in der Schutztruppe
angestellt.
Schutztruppe für Südwestafrika.
A. K. O. vom 18. Dezember 1912.
Frhr. v. Reibnitz, Oberleutnant, scheidet am 31. Dezember 1912 aus der Schutztruppe aus und
wird mit dem 1. Januar 1913 im Grenadier-Regiment König Wilhelm I. (2. West-
preußischen) Nr. 7 angestellt.
Bullrich, Oberleutnant, scheidet am 6. Januar aus der Schutztruppe aus und wird mit dem 7. Ja-
nuar 1913 im Infanterie-Regiment Lübeck (3. Hanseatischen) Nr. 162 angestellt.
Tuche, Oberveterinär, scheidet aus der Schutztruppe aus und wird beim Feldartillerie-Regiment
Prinzregent Luitpold von Bayern (Magdeburgischen) Nr. 4 angestellt.
Sommerfeld, Oberveterinär beim Lauenburgischen Fußartillerie-Regiment Nr. 20, scheidet am
6. Januar aus dem Heere aus und wird mit dem 7. Januar 1913 in der Schutztruppe
angestellt.
A. K. O. vom 23. Dezember 1912.
Slesiona, Reiter in der Schutztruppe, früher Musketier im 3. Schlesischen Infanterie-Regiment
Nr. 156, ist für die von ihm am 9. Juli 1912 ausgeführte Rettung eines Knaben vom
Tode des Ertrinkens in der Oder bei Brieg eine Allerhöchste Belobigung erteilt worden.
Deutsch-Ostafriko.
Die Wiederausreise haben am 30. Dezember
angetreten: Kapitän Stiehler, Gouvernements-
sekretär Neugebauer, Katasterzeichner Stübgen.
Die Wiederausreise in das Schutzgebiet haben
angetreten: am 13. Jannar: Stabsarzt Geisler
und Intendanturdiätar Meyer.
Mit Heimaturlaub ist eingetroffen: am 18.De-
Das Schutzgebiet haben am 30. November hember 1912: Stabsarzt Dr. Wünn.
bew. 2. Dezember mit Heimaturlaub verlassen:
Forstassessor Redslob, kommiss. Sekretär Schü-
lein, die Sekretäre Engel, Paulsen und Jopp,
Lehrer Krumm, Techniker 2. Kl. Heidingsfeld,
Polizeimeister Lehmann, Dockmaschinist Heinß,
Bootsmann Boenig, die Kanzleigehilfen Lade-
burg und Paul.
K#merun.
Im Schutzgebiet find eingetroffen: die Mit-
glieder der Neu-Kameruner Grenzexpedi-
tion: Hauptmann Ritter, Hauptmann Horn und
Hauptmann Geisler, Oberleutnant von Elpons,