Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)

Auch am Luwingo be- 
steht zwischen den auf 
beiden Ufern des Rowuma 
sitzenden Wahjao ein reger 
co gegenseitiger Verkehr. Die 
Seuche wurde von den 
Eingeborenen bisher mit 
     
    
Bez. Nebenstelle 
TJundurur 
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der hier ebenfalls häufig 
"“ vorkommenden Wurm- 
— krankheit (Ankylosto- 
"l- 8 miasis) zusammenge- 
5n 3 worfen und wie diese als 
S Safura bezeichnet. Im 
„ *r “ Mbepa-Tale, einem west- 
— * lichen Nebenfluß des Lu- 
r "— wingo, bei dem Jumben 
i . Guaja wurden in kurzer 
Zeit 20 Trypanosomen- 
träger, darunter drei 
Schwerkranke, aufgefun- 
den. Ein weiterer Herd 
wurde am Luwawafluß, 
der sich gleich dem Mbepa 
in den Luwingo ergießt, 
entdeckt. Hier wurden 
bei 7 Eingeborenen des 
Sultans Halifa Trypano= 
somen festgestellt. Weitere 
Fälle wurden beobachtet 
beim Sultan Mtanika am 
Miabu (6), am Luwingo- 
fluß bei dem Sultan 
Kutukutu (3); kleinere 
Herde fanden sich bei 
dem gleichen Sultan am 
Rowuma mit 2 Kranken, 
in Lipepo mit 3 Kranken, 
unter den Leuten des 
Sultans Mataka (2 Fälle) 
und des Sultans Kin- 
tanda (1 Fall). Außer- 
dem wurden noch 5 neue 
Fälle von Schlafkrankheit 
am Ssassawarafluß bei 
der Jumbin Kupeni ge- 
funden. Von diesen letz- 
teren wohnten 3 auf der 
Ssongeaseite und 2 auf 
der Lindiseite des Flusses. 
Ferner wurden noch Try- 
panosomen festgestellt bei 
einem Askari (eingebore- 
nen Soldaten) in Tun- 
duru, der sich aber offen- 
bar während eines Mar- 
sches durch das infizierte 
Gebiet angesteckt hatte. 
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