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au louvrage de Liebrechts: Souvenirs d'Afrique où
de kuuur Stanley avait fait choiKg comme chef
an iri upres le baron von Dunckelman d’un
ien agent consulaire américain. Cet
bemme n était qdu'un aventurier, il levn le
led nerant les fonds de ’Association
L’omission regrettable du mot aprds a modilic
Gten em# lc sens de la phruse dui attribuc au
* dvon von Danckelman des faits qui P’ont blessé dans
n honneur.
n Rien ne légitime ces necusations; lout au con-
ire le baron von Danckelman Est acquis une ré-
alion de sakant mérite ct, dans les dbuts de
p Fa- du Congo, il a'est distingu par son activité ct
dc un zele qui lui ont valu les Gloges du Comité
tudes et du Colonel Strauch.
Kiest urquoi H’autenur exprimec ses plus vifs
ets de T’erreur qui nurait pu causer quelque pré-
ice à Pentidre honorabilité du baron von Danckel-
an et il se plait à rendre hommage aux mérites et
dr talent dque NM. von Danckclman a tonjours déplorés
s sa carridre colonia
Brugelles, le 15 janvier 1914.
(Eig.) Fritz Masoin.
Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwultungs-
wehtn begründet von Professor Dr. Karl Freiherr
N err Pten gel. Zwecite Auflage, herausgegeben n
I f. Dr. Max Fleischmann in Könitgsberg i
i 26/27. Verlug von J. 3. Mohr hnm
iebeck). Tübingen 1913. Subs. # 4..
Die vorliegende Lickerung des an dieser Stelle
rhoht besprochenen Werkes umfußt die Stich-
„Post und Telcgraphic“ bis „Richter“. Mchrere
Artu enthalten Abschnitte Toloniulen Inhalts.
schn Vedsandelt der erstgenannte Artikel in dem Ab-
niaautte „Schnutzgcbicte und Auslandposten“ die Orga-
loniclon des Post- und Telcgraphenwesens in den Ko-
S dus dort für den Post- und Teiceraphen erkehr
"6. ende Recht sowie die Post- un Telegraphenver-
7* „ eingen zwischen dem Mutterlande und den Schutz-
r*i2 einschlieflich der funkentelcgraphischen
U ff.). Der Artikel „Prehrecht“ gibt in § 9
V ben 1) einen Uberblick über die * des Pa-
sas in den Schutzgebicten. wie sie durch die
sanreni vom 15. Januar 1912 uuf der
ich r Preßtreiheit Floltt ist. In dem Artikel
baren zangesmrikkeitd ist der Erwerb der unwittel-
in J e Reichsungchörigkeit Gurch Auslünder, dic sich
zeicen hutzgebicten niedergelassen huben, und Ein-
.; gemüß dem Ciesetz vom 22. Juli“1913 mit-
am leheigt. . 2 Vgl. ferner bei „Rechtsunwalt"
¾ 2251 „Rechtshilfe“ S. 219 IV (auch
hur Sern ͤr, bei ich“ S. 2600 2. 7 und IV 1
. 258, 2. Sp., ll. 14), bei „Reichsfinanzwesen“
dn 7 l. 5, §. 285 § 10 und bei „Religiöse
erzichung- S. 311
*
Warneek, Gustar, Professor und Doktor der Theo-
logie: Abriß einer Geschichte der protestantischen
Missionen von der Reformation bls in die Gegen-
waurt. Mit einem Anhang über die katholischen
Missionen. 10., neubeurbeitete und vermehrte Auf-
lage. Unter Mitarbeit von D. alal. Richter, D. Kurze,
P. Racder, Pfarrer W. Sehlatter. Pfarrer Vürs;
herausgegeben von D. Joh. Warneck. Brose
7 3, geb. 8 Z. Berlin 1913. Verlag von. Martin
Warncck
Im Jahre 1909 gab Gustav Warneck in neunter
Auflage zum letzten Malc selbst scin umfassendes
Werk über die protcstantischen Missionen und ihre
Geschichte heraus.
Nach dem lleimgange des hochverdienten Ver-
fussers konnte sich der jetzige Herausgeber, I. Joh.
Wurncck, zur Neubenrbeitung nur entschließen, nach-
dem kundige Fachmünner ihre AMitarbeit Zugesngt.
hatten. D. Julius Richter hat die Revision von
Vorder- Asien und lalien übernommen, P. W. latter
hat China bear . Name-»Anmule
und die Nelttige * beih lichen Mission, D. Raecler
a##ns Alissionsleben LEnglands und Amecrikas sowie
Jnpuan und Süd- und Ostafrika, während Nord- und
Westafrika von P. Würz bearbeitet ist. Die histo-
rischen Teilc des Buches sind bis auf cinige Literatur-
nuchtrüge fast unvcründert geblieben.
Von besonderem Intercsse für uns ist die Ge-
schichte dor #entschen Missionsbestrebungen seit
Ausgang des 18. Jahrhunderts, vor allem dic der
Brüdergemeinc, 193 Berliner Alissionsgesellschaft, der
Basler Mission, der Rheinischen Missionsgescllschaft,
der Torddeutschen (erewer) Missionsgesecllschaft, der
evangelisch - lutherischen ipziger) Mission, der
Gohnerschen und dor Herwenneburger Mlission.
Ihren Uauptaufschwung hat die cvungelische
Mission scit der Mitte der 70er Jahre des vorigen
Inhrhunderts genommen. I#8 wirkte vieles zusammen,
um diecsen Aufschwung herbeizuführen: der Einflu-
Livingstoncs, dic grohen Entdeckungen in Afrika. der
stcigende Missionserfolg, dic Einbezichung der Frauen
und der ärztlichen Tütigkeit, der Anbruch der neuen
Kolonialür#. In kaum 15 Jahren wurden sümtliche
deutsche Kolonien von deutschen erangolischen Mis-
sionen besetzt, mehr und mechr neigt sich das Schwer-
gewicht. deutsch ranguolischer Missionsarbeit den
deutschen Kolonien
Das wachsende Verstindnis für die kulturellc Be-
deutung der Missionsaufgaben ist in immer veitere
reise gedrungen und hat gerade in jüngster Zeit zu
Hilfsaktionen groBen Stils geführt, welche bestimmt
sind, der Missionstütigkeit reichlichere Mittel zuzu-
führen. Das vorlicgende Werk, duas übrigens auch
die katholischen Jlissionsbestrebungen # in ausgedchntem
Ilaßc berücksichtigt, gibt dem Leser nicht nur einen
ausgezcichneten Uberblick über den Umfang der ge-
samten Slissionstütigkeit. sondern scizt ihn durch reiche
Liternturungaben auch in den Stand, schbst die Quellen
zu studieren.