überstanden, läßt das Mißverhältnis der Mächtegrup-
pen — wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich ist —
geradezu ungeheuerlich erscheinen.
Bevoͤl- Kriegsstaͤrke im Sommer 19141
kerungs-=
Staat ahl 1914 Iusan. gavallerie. / Feid. schwere Ge] goyf ·
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*, eschlandä8bg 1 5358 578 12147 o00
sterreich-
Ungarn . . . 514 57 11 23701 168 11400 o00
Gumme . Mal-sag 77287463547000
Nußlqnd...166,t«1187ss4o«68123602712000
Frankreich »ng 757 10 4108) 232 12150000
6
nglande. . . 454 1u. a2 selb 462 28 132000
ständige
Brigaden
Gerbien 4,6 10 1 360 40-50 285 o00
Belgien 7.4 6 1 468
Gumme . 215½ 54 1 |656—666 5379000
100000
Bemerkungen: 1) Ohne immobile Ersatzformationen; ohne
Landwehr und Landsturm in Deutschland, ohne Landsturm in Osler=
reich-Ungarn, ohne Territoclalarmee in Frankreich, ohne Reichswehr
in Rußland. — 2) Einschl. Osfiziere. — 3) Einschl. 6 ½ mobile Ersfatz=
divisionen. — 4) Eimopa und Ten. — 5) Einschl. der kaukasischen,
sibirischen und kurkestanischen Korps. — 6) Einschl. 13 Kosakendivi-
sionen. — 7) Davon zwel erst im Oktober 1914 aufgestellt. — 8) Nur
Expedieionskorps.
1) In dieser Tabelle sind die Zahlen für die Kopfstäcken nach den
Angaben des großen Werkes: „Der Welikrieg von 1914—1916“ einge-
setzt (Bd. 1., S. 25), das das Reichsarchiv herausgibe. Nach den An-
gaben der Schrife des Freiherrn Rüdt von Collenberg, die wlederum
auf den bekannten Löbellschen Jahresberichten beruhen, war das Miß-
verhälenis noch um fast 2 zocooo Mann größer, well von ihm die rus-
sische Armee um etwa 650 coo Mann höher eingeschätzt worden lst.
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