Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

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ganze Liebe“, wie oft haben wir sie seit dem Regierungs— 
antritt durchklingen hören in den Ansprachen an junge 
Rekruten und an die Vertreter von Kriegervereinen. Der 
Armee und der Jugend, die dereinst ja auch berufen sein 
wird, die geistigen Güter zu schützen, nicht nur die materiel- 
len, den Wissensschatz, nicht nur den Geldbeutel hat unser 
König allezeit sein freundliches landesväterliches Herz er- 
schlossen. Nur im Frieden kann Kunst und Wissenschaft die 
schönen Blüten treiben, die das Volk der Dichter und Denker 
in die erste Reihe der Kulturnationen gestellt hat. 
Sehen wir ab von dem eigentlichen Hofleben, dem in- 
ternen Familienleben unseres königlichen Hauses, den Festen, 
Bällen und Empfängen, dann gruppiert sich um den Hof, 
mehr äußerlich betrachtet, das, was man unter den Begriff 
Jagden und Marstall zusammenfaßt. Auch dies sind Themen, 
die namentlich den, der nebenher ein wenig Fachmann ist, 
sicher interessieren, ihnen möchten wir hier anschließend. 
darum auch eine kurze Frist die Aufmerksamkeit zuwenden. 
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