Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

  
und einschließlich aller Unterhaltungs- und Ergänzungskosten 
nicht mehr als jährlich 6000 Mark beansprucht. 
Bunter und vielartiger als das Bild des Fahr— 
stalles ist das, welches das Auge des Pferdefreundes im 
Reitstall empfängt. König Friedrich August ist ein sehr 
passionierter Reiter und, wie er ein großer Tierfreund über- 
haupt ist, so auch ein Freund seiner Pferde, die ihn im 
  
Tuchsstule Ungeborg, Teibpferd des Hönigs. 
Manövergelände, auf Jagden und einsamen Ritten durch 
die Heide tragen, er wählt seine Leibreitpferde nicht selten 
für den besonderen Zweck selbst aus und bestimmt ihre Namen 
Bunt nannten wir das Bild im Reitstall und diese Be- 
zeichnung hat ihr Recht sowohl im Hinblick auf Formen wie 
Rassezugehörigkeit und Farben. Hier sehen wir das reinste 
englische Vollblut in dem Graditzer kastanienbraunen Wallach 
„Mummelgreis“, einem Sohn von Chamant, aus dem 
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