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Blatt
Blüthe
Frucht
Bemerkungen
Eiförmig — oben zugespitzt,
unten weipstlig — nie kleb-
rig, sehr weich.
Wie vor.,
nur J Kätzchen graufilzig.
Wie vor.,
doch plattgedrückt u. deut-
lich geflügelt; September.
Wie vor.,
Rinde glatt — bell silber-
grau, rasch wachsend, auch
auf flachgründig. undurch-
lassend. Boden, wie auf sau-
rem Torfboden. Baum 2. Gr.
„Wechselständig schief herz-
förmig, unten Kurz behaart,
gezähnt, — in den Rippen-
achseln gränk. Wolle, Blatt-
stiel Kürzer als Blatt; im
April.
Gelbl. Zwitterblätter in
mehrstrahl. Trugdolde, mit
õtheil. hinfäll. Kel
bblättriger Krone, vielen
Staubgef. und einf. Stem-
pel auf langen mit zungen-
förm. Deckblatt gezierten
Stielen, im Juni.
Filzig behaarte erbsengr.
Nuß mit ö starken Kanten,
im October; 1 Jahr
überliegend.
Fhattend anze, vorzügliche
Ausschlagskraft, auf besserem,
tiefgründigem frisch. Boden,
Rinde liefert Bast. Baum
1. Größe. Nur eingesprengt
in Laubhölzern — oder als
Alleebaum, viel in Dörfern.
Blattstiel 1½ mal länger
als Blatt, Blatt kleiner —
unten bläulich grün — oben
glänzend, in den Rippen-
achsen bräunliche Wolle.
dito,
doch 5—7blüthige Trug-
dolden, 14 Tage später.
dito,
nacht und mit ganz schwa-
chen Rippen.
dito.
Wechselständig lang zestielt.
fast kreisrund, nackt, buchtig
Flerbt mit kusen a den
erbzähnen; Stockausschläge
und Wurzelbrut mit sehr
abweichenden Blättern, doch
strts Sägezähne Krumm, im
Mail.
J hängende grüne Kätz-
chen mit dicht zottig be-
wimperten Schuppen und
je 8 Staubgef., # Kätzch.
haben in den Blüthenkel-
chen viele längl. einförm.
Fruchtknoten, im März vor
Blattausbruch.
Sehr kleine Körnchen mit
seidenartiger Hauhe fliegen
sofort ab behält die
Keimkraft nur kurze Zeit,
reift im Mai.
ichtpslanze, mit vorzügl.
Ausschlagskraft, auf fast allen
Bodenarten. Baum 1.Große.
Bei uns nur eingesprengt
in fast allen Holzarten, oft
lästig.
Rauten= bis deltaförmig,
spitzig, ungleich schwach ge-
kerb #amm Grunde fast
ganzrandig, nackt, auf langen
aufrechten Stielen.
dito,
jedoch nierenförm. purpur.
bewimp. Kätzchenschuppen,
Exm. gelb., m. braunen
Schuppen. J mit 12—30
Staubgef.
. dito, "
doch länglich und 2 nähtig.
dito,
viel am Wasser, sonst auch in
Alleen und auf feuchten und
überschwemmten Boden.
Meist dreieckig, kahl.
dito,
nur 7 vorkommend.
dito.
dito,
Pyramidenvarietät der vori-
gen, sehr verbreiteter Allee-
baum — auch Kopf-- und
Schneideholz.
Wechselständig, eiförmig,
oder elliptisch, am Rande
wellenformig, oben kahl oder
runzlig, unten weißfilzig,
blaulich mit nierenförmigen
Nebenblättern, im Mai.
Aufrechte Kätzchen mit
anzrand. gewimp. Deck-
schuppen. F mit 2 Staub-
blättern an lang. Staub-
faäden u. einer grünl. Honig-
drüse, p#mit ehörmn Frucht-
knot. u. 2theil. Narbe, grün,
im März. Die noch nicht
aufgeblühten ## Kätzchen
m. glänzd. silberw. Haaren
Shcchen Palmkätzel).
Eiförmige, unten lanzett-
förmig verlängerte Kapseln
mit kleinen Samen, die
einen langen weiß. Seiden-
schopf haben (Weiden-
wolle). Viel tauber Samen.
ichtpslanze, fast in allen
Selh 1 Bodenarten ein-
gesprengt. Baum u. Strauch,
große Ausschlagskraft; die
Hauptbedeutung der Weiden
liegt in ihrer Verwendung
als Flechtwerst; sie werden
als Niederwald mit sehr kur-
zem Umtrieb (sog. Weiden-
eeger) bewirthschaftet.
Wechselständig lanzettlich,
* Kahl (nur in der Jugend
ewimpert), an den Zähnen
mit Hraunen Drüsen, ebenso
an Blattstiel, glänzend, im
Mai.
dito.
dito.
dito,
auf frischem, feucht, Boden,
zu Kopfholz tauglich, hoher
Strauch, auch Baum.
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