Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

  
Gründung der Mark Brandenburg. 11 
  
wie sie anfangs auch in Brandenburg eingeführt wurde, konnte bald 
nachher äaufgelöst werden. ies — nahmen unter der 
enen Lande; der 
ihnen in eine * enge Genossen- 
Familien von der einen oder der andern 
Nationalität oft nicht auszumachen ist. Markgraf Albrecht dehn 
seine Herrschaft in das Grenzgebiet der Länder Teltow und Bar nin 
aus, ohne sich jedoch derselben zu bem sinen. Eine Anzah 
an den Grenzen sind sein Werk. Am E 
noch vergönnt. auch Havelber 
  
    
   
  
  
  
   
   
  
  
  
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tionen, durch die es erst möglich wurde, war er von jeher verbündet: 
allgemeine und deutsche Cultur geknüpft. Albrecht ist eine große 
unter seine dem weltlichen Stande angehörigen Söhne getheilt. Der 
Elemente * mführte, 
den Stämme, den slawischen und den deutschen, unter dem Ueber- 
gewich Mit den kirchlichen Institu- 
er vereinigte die beiden größten Impulse der Epoche, religiöse Antriebe 
und territoriale Besitzergreifung. Dadurch ward das Land an die 
würdige Gestalt von starken Zügen an der Spitze dieser Geschichte. 
Nach seinem Tode 1170 wurden seine ausgebreiteten Besitzungen 
jüngste, Bernhard, bekam Wittenberg, die Grundlage des Kurfürsten- 
      
    
thums Sachsen, und einen Theil der Stammlande am Harz: die an- 
deren über Thüringen und Westphalen ausgedehnten wurden zwei 
mittleren Söhnen, Adalbert und Dietrich, zu Theil. Das ansehn- 
lichste Erbtheil erhielt der älteste, Otto und zwar schon bei Lebzeiten 
des Vaters: die drei Marken: die Altmark, die Vormark, die man 
die Priegnitz nannte, und die Mark Brandenburg, die nun ein zu- 
  
      
    
 
	        
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