Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

  
388 Viertes Buch. Erstes Capitel. 
   
   
  
   
   
   
. nd Monarchie erblich; dem terri—- 
igt 8 un großen Intentionen hinzu, die aus der 
lichen Gewalt entspringen. Wie aber diese verschiedene 
Mittel u it 98 zulassen und auch die glänzendsten — ihre 
M es. -koben: so treten den regierenden F Fürsten nicht selten schor 
Lezeten in ihren Nachfolgern abweichende Be 
s nicht ohne Conflicte bleiben kann; die ve sch hi 
sich nicht selten mit einer gewissen Gei 
Ein Conf ict dieser Art fand: nun ** 
  
  
  
   
    
   
  
     
G tẽ unkter folgte, die nicht die ei sein 
Differenzen, die hieraus entsprangen, sind ni 
hn selbst und für eine Sei ichte wie für seinen * 
  
   
   
  
   
  
  
     
    
Feegierung matgebend geblieben ist. Eeden wir zuerst der Testa- 
mente, in denen der Kurfürst über seinen Staat zugleich als grof 
Fürst und als ein guter Hausvater zu verfügen meinte. 
Vohl selten wird ein Fürst so viel testamentarische Verfügungen 
detreen haben, wie Kurfürst Friedrich Wilhelm. Die erste ist bereits 
hre 1651, als er F in seinen neimedn higte Jahre stand, 
1 ). Sie Ausdruck der 
4l it gegen ( 2 tigen, der ihn mit zeitlicher 
Würde und Herllichkeit usgestattet habe. Von einer Bestimmung 
über die gesammten V *i- wie e damals waren, konnte dabei 
noch keine Rede sein: den Verträgem gemd hätten die 
Landschaften in verschiedene He Der Kurfürst 
uchte darin bauptsächlich n die „ Zuhumft seiner? M Mutter, die noch lebte, und 
seiner oranischen Gemahlin sicherzustellen; die letzte in VBeziehung auf 
die reiche Mitgift, die sie ihm zugebracht und die er zum Besten des 
Landes verwendet habe. Anders gestalteten sich die Dinge, als ein 
Eerbe, Carl Emil geboren war, dem nun die Landschaften sämmtlich 
  
  
  
     
    
   
   
  
   
  
  
  
   
  
  
      
   
    
    
      
  
1) Cöln an der Spree, 6. Martii. Es enthält zugleich die Bitte, daß 
Gott ihn bei der wahren Erkenntniß seines seligmachenden Wortes erhalten 
möge.
	        
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