Full text: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 25. und 26. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Genesis des Preußischen Staates. (25)

Kurfürsten. 505 
  
der großen Autoritet der 
anfang machet, die Vrsache ist diesse, Das wegen der 
Alten Rähtte die jungen Ihre meinung vndt srdane en, nicht erofnen oder 
frey sagen durffen, weill Sie ofte NRahtten durch die hechell 
gedogen, undt vbers maull tnn 
    
  
    
     
    
  
  
Romisch en Reich mitt viel de# 
4 Kaher# viell feiwe 1 it. So 
  
  
   
  
  
  
   
   
     
  
  
     
  
den *W*"*½ Il zr i 11 
zu richten, undi sldiges sausser D . er deration nich 
So ist dahin alzeitt zu schen, das mitc allen -- Khur r, F 
ondt Stende, bes Reichs, so viell nur immer muglich. Ih *! 6 
traulichkeitt, freundschaft, und correspondens #l. ebet, oundt Ihne ;- 
einigen widerwillen gebet, 3 ondt gutte " Friede w werd, r* weill 
conservation alleine zu gedencken vnd hüttet è Fuch d as s Ihr wurh appelirung 
M ehrer Lande, nicht grossen neidt ondt feindeschaf aft auf Cuch Iadet, vndt da- 
durch auch was Ihr schon habet in gefahr setzet, Jedoch das Ihr Euch ke 
weges von Eweren Landen — oder Woll *“m“ gebrachten gerechtigkeitten 
- let. uch debwegen biniger Streitt 
Ä· icht we rd en, 
     
  
  
  
  
  
    
   
   
    
     
  
1 zu 2 zanuteniren ä angelegen 
Wan auch ideren Krieg entste So suchet 
Ewere zniew den srreit beiz ulegen, ber V4 bhe * hzeitt in gutter 
mit Ih hdruck habet, Solches zabe. Jch al zeitt gethan, vndt 
durch Gottes gnuode viel, Unglücks damitt abgewandt, Wan aber -«-- 
Jstsjg sein muß, so loet in Ewere Landen gutte ordre halten, vndt gebet 
nicht zu das Ewere kt ondt vorgewaltiget werden, den 
hre mittell haf "t nn r*l 6 bren. 
   
    
  
  
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durch J 
Gutte Alliancen hal 
  
     
  
«.- üin ißw vendig % getr offen, 
ch ondt furnemlich 
welche 
Krast des * Munftrischemr ond“ d asennn 1 Fri 
gelassen worden, Dieienige aliisin en So Ich mitt c 
mussen fur außgang der Ja- . werden, jedo 
mitt denen, welche keine pretension auff Evere Landen haben, auck 
nahe angrensendt. 
Mitt dem Kayser als Oberhaubt, ondt wegen 
grensenden Landen, kundt Ihr sehr woll in gutter Alliance stehen, iedoch aber 
solcher gestalt, das Ihr funehmlich auff des Reichs, der Evangelischen, ondt 
Ewerer Wolfahrt fleissige acht habet, vndt darin dem Kayser nichts einreumet, 
eichs undt der Evangelischen Vutergang ondt be- 
so dawider ondt zu des R 
nehmung der Teutschen freiheitt gereichen mochte, folget hierin Ewerer Vor- 
fahren Rumlichen exempell, deren consilia zu des Reichs besten noch heuttiges 
tages vom Freundt ondt Feinden gelobet worden sein, auch für die zutreg- 
ligsten für das Reich sein gehalten: Solte auch der Kayser von der Chron 
Schweden wegen des Polnischen. ondt Denischen Kriegs, gegen den Clarer 
  
    
    
  
der Schlesien nahen an- 
  
    
    
  
    
  
      
        
	        
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