60 Erstes Buch. Drittes Capitel.
dem Hause Anjon, welches durch eine allgemeine geistlich-weltliche Com-
bination zerst den Arpaden und dann den Piasten nachgefolgt war
und ihnen in König Ludwig einen Herrscher gegeben hatte, der seinen
Beruf verstand, fehlte es an männlicher Rachkommenschaft.“ Wi
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Brandenburg ersetzt hatten, so schien es nicht anders, als
dem Hause Anjon entweder in den paal # alesen oder
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jüngeren Sohnes des ersteren mit einer * Töchter -
gspksplutkt dieser Gedanke war nachher fesgehalten worden. Es erhellt
nicht mit B Simmuke. ob Ludwig, indem er seine ältere Tochter Maria
Markgrafen Sigismund von Brandenburg und die jüngere
Herzoc Wilhelm von Oesterreich verlobte, wirklich
den ( Ger danken gebabt hat, wie man wol annimmt, Ungarn mit
Oesterreich und Polen dagegen mit Brandenburg zu verbinden: der
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Trotz manche FHerrfabrt nach Litthauen nternmnen. Un
langten wie aus dem übrigen eutschland
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Kriegsgäste an, um an dem Kampfe gegen das Heidenthum Theil zu
Macht, als der Kaiser ihm gestattete. Aber bei der Verkündigung der Wahl
im Reiche und bei den folgenden Verhandlungen mit den römischen Stuhle
wurde er übergangen; die Verhandlungen wurden im Namen Sigismunds
geführt, an den der Besitz der Mark, auf welchem die Kurwürde beruhte, über-
gegangen war. (Vergl. Weizsaecker, Deutsche Reichstagsakten Bd. I, S. 4.)