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genehmigen Wir nachfolgendes Personal als 
Kanzellisten und Kanzleidiener in den 3 Krei- 
sen der bisherigen Provinz Tirol. 
Inn-Kreis: 
rier Kanzellist: der bisherige Kanzellist Joseph 
Planer; 
der bisherige landschaftliche 
Azessst Joseph Koch; 
der landschaftliche Kasse= Of- 
fiziant Ignaz Waibl; 
der bisherige Diurnist Anton 
Innerhofer. 
Finanz-Direkrions-Kanzlei-Diener; der bis- 
herige Anusdiener Nikolaus Gery. 
Kreis= Kassediener: der bisherige Kassediener 
Michael Ragg. 
Schuldentilgungs-Kassediener: der bisherige 
Steuer: Kosedener Franz Obermaier. 
Eisack-Kreis. 
1er Kanzellist: der bisherige landschaftliche 
Akzessist Michael Plactner; 
ater — —: der bioherige Diurnist Joseph 
Regensburger; 
zier — —z: der bisherige Diurnist Franz 
Fechel; 
A#rer — — der bisherige landschaftliche 
Akzessist Alois Hold. 
Finanzdirektions Kanzleidiener: der bisherige 
landschaftliche Akzessist Franz Schütz; 
Kreiskasse-Diener: den bisherige zu Botzen, 
Philipp Böck. 
Et sch -Kreis: 
iter Kanjellist: der bisherige Rechnungs-Kom- 
missariats-Akzessist Mathias 
Messemer; 
ater — —e: der Kreisamts= Diurnist Jo- 
« hann Tecini; 
gzter — — : der Diurnist Alois Reister; 
ater — — i 
zter — —: 
Ater — 
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ater Kanzellist: der landschaftliche Kanzellist 
Alois Muͤller. 
Rachdem der zum Kanzlei-Diener vorge- 
schlagene Kreisamts-Diener Joseph Ghez- 
zer in dieser Eigenschaft bei dem General- 
Kreis-Kommissariate in Trient angestellt wor- 
den ist, so sind von der nächst eintretenden 
Kreis-Finanz-Direktion sowohl für ihre 
Kanzleidiener= Stelle, als für die Kreis-Kase 
sediener= Stelle aus der noch bestehenden grof- 
sen Anzahl der fürstlich Tridentinischen oder 
Brirenschen ensionisten zwei taugliche In- 
dividuen vorzuschlagen. — Die ersten zwei 
Kanzellisten in jedem Kreise erhalten 550 fl.— 
Besoldung, die anderen zwei soo fl. — die 
Kanzlei-und Kassediener 45c# fl. — Diesjenigen, 
welche bereits mehr beziehen, verbletben für 
ihte Person im Mehrbezuge. — 
München den 20. September 180. 
Max Joseph. 
Freiherr von Hompecch. 
Auf königlichen allerhbchsten Befehl. 
G. Geiger. 
  
ie Ernennung der koniglichen Fiskalen betresfend.) 
Seine Majestät der König haben beschlossen, 
zur Vertretung Allerhöchstihrer Rechte vor den 
Gerichtshöfen diejenigen Fiskalen zu ernennen, 
welche in der nachfolgenden Ernennungs'Liste 
angezeigt sind. Dieses wird daher durch das 
allgemeine Regierungsblatt bekannt gemacht. 
München den 19. September 1808. 
Auf kbniglichen besonderen allerhochsten Befehl 
Freiherr von Montgelas. 
Baumiller. 
146.