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Simbach, im Landgerichte Landau, befoͤrdert,
— und unterm 12. März l. J. der bisberige
Kaplan zu Oberbergkirchen, Dominik Rub-
wandl, als Pfarrer in Achdorf, tandge-
riches landshutc, bestätriget.
Gemäß welterer allerhöchster Entschliessung
vom 18. März l. J. wurde die Pfarrei Vils-
beim, tandgerichts tandshut, dem bisberigen
Mfarrer in Reichelbosen, Johann Nepomuck
Wimmer; — die Pfarrei Reichelbofen, tand-
gerichts Vilsbiburg, dem bisberigen Koope=
rator in Nibling, Sebastian tangenecker,—
und die Pfarrei Scarnberg, tandgeriches glei-
ches Namens, dem bisbertgen Kooperator in
Gangbofen, Josepf Schwaiger, verlic,
ben.
Durch eine allerböchste Eneschliessung vom
28. Dezember 1807, wurde dem tandgerichts-
Aktu ar in Ingolstadt#, Josepb Wirtb, die
nachgesuchte Versezung zu dem tangerichte
DAichach bewilliget.
Vermög allerböchster Eneschliessung vom
vom 17. März l. J. haben Seine Maje=
stät den Wasser= und Strassenbau-Inspektor
in Straubing, Franz von Busch, zum
Wasser= und Strassenbau Direktor in Bam-
berg allergnädigst ernannt.
Durch eine allerböchste Entschliessung vom
7. dieses Monats wurde der landgerichts-
Aktuar zu Innerbregenzerwald, Georg Ig-
naz Kutener, zum tandrichter in Sonnen-
berg allergnädigst befördert.
Durch eine allerböchste Eneschliessung vom
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23. März l. J. wurde auf die Pfarrei
Pettenreith, im Landgerichte Burglengen-
seld, der bisherige Pfarrer in Staufen,
Josepb Weber, versetzt, — und zum
Pfarrer in Staufen, Landgerichts Hoͤch-
staͤbt, der Kaplan zu Pressat in der Ober—
pfalz, Jakob Schmid, allergnädigst er-
nannt.
Am 21. März l. J. baben Seine königli-
che Majestät allergnddigst genehmiger, daß
der vermöc allerböchster Entschliessung vom
30. JInner lI. J. zum Pfarrer in Bernbach,
handgeriches Oberndorf, ernannte Pfarrer zu
Petersebal, Johann Nepomuck tuzenber-
ter, auf lezkerer Pfarrei wieder verbleibe. —
und dafür der zum Pfarrer in Petersthal,
tandgerichts Sonthofen, ernannt gewesene
Priester Seraphin Schaupp, nunmehr auf
die Pfarrei Bernbach verseze werde.
Dem minorennen Georg Cbhristoph Albert
von Wahler zu Rürnberg wurde durch eine
allerböchste Entschliessung vom 3. Märg I. J.
die venia aetatis bewilliget.
Die nämliche Bewilligung wurde durch
eine allerböchste Entschliessung vom 20. Mücz
I. J. auch dem Dr. Jakob Marinelli von
Brentoniko, in Tirol, ertheilt.
Der Margaretba Serejin, nun verebe-
lichten Bernreutber zu Gaustadt, tandge-
richts Bamberg II. wurden durch eine aller-
bechste Eneschliessung vom 2. April I. J.
gleichfalls die Rechte der Volljährigkeit ver-
liehen.
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