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der Sergeant Johann Rademacher,
von Oüsseldorf, welcher das silberne Ehren-
zeichen am 15. April 1808 als Korporal er—-
hielt, soll wegen der am 11. August am
Schoͤnberge neuerdings bezeigten Tapferkeit
von diesem Tage an die mit dem silbernen
Ehrenzeichen verbundene Zulage in seiner der-
maligen Eigenschaft als Sergeant empfan-
gen:
vom 3. Linien-Infanterie-Regimente Kronprinz:
15. Soldat Johann Windhaber, von
Rosenheim, vom 19. Apri“;
16. Korporal Georg Winkler,
Wildenwart,
17. Soldat Nikolaus Deisenrieder,
von Miesbach,
18. Soldat Andreas Kumpfmüller,
von Muhldorf, vom s. Mai,
19. Vizekorporal, nun Korporal,
Jaudr, von Ebersberg,
20. Soldat Michael Bogel, von Mun-
chen, vom 30. Matl;
al. Soldat Franz Waldmann, von
Ursberg, #
22. Soldat Joseph Miederl,
Vorstadt Au, vom 2. Juni;
23. Hornist Mathias Dürnhofer, von
Aichach,
24. Hornist Joseph Vogel, von Mun-
chen vom 0. August;
von
Peter
aus der
§5. Korporal Friedrich Volz, von
Aib “
D##b. Tambour Jakob Eder, von Schleiß-
hem, vem 11. August;
936
27. Gefreiter Anton Rast, von Alchach,
vom 13. August; ·
28.KorporalXavchtich,vonWallek-
stein, vom 25. September;
29. Sergeant Anton Appeltshauser,
von Neuburg im Ober-Donaukreise, vom
3. Oktober;
30. Sergeant Wolfgang Graf, von
Amberg, vom 17. Oktober;
31. Soldat Michael Kollenberger,
von Miesbach,
32. Soldat Simon Hilger, von Er,
ding, vom 11. November;
33. Korporal Benedikt Hueber, von
Traunstein,
34.Vizekorporal,
Fischbachau,
35. Soldat Bartholomä Schober, von
Wasserburg, vom 24. November;
da der Soldat, Bartholomd Schober,
noch am nämlichen Tage seiner Auczeichnung
bei Obergiggl um Pajenauner-Thale geblie-
ben isi, so wird das ülberne Ehrenzeichen,
welches er sich durch Tapferkeit erwarb, den
Aeltern oder nächsten Verwa ndren dieses
braven Mannes zum Andenken zugesendet;
der Feldwebel Urban Kisiler von
Landsberg, welcher das ilberne Ehrenzei-
schen am 28, Jänner 1802 als Sergeam
empfieng, erhält wegen der am #. Novem-
ber bei Höttingen neuerdings bewiesenen
Tapferkeit von diesem Tage an die Zulage
des silbernen Ehrenzelchens im Grade eines
Feldwebels; *êé“'
Maurin Auer, von