Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1810. (5)

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1. das Schuzgeld von Kristen und die 
Hirtenstab-Gelder, 
2. die Schuz- Verspruch- Mund- und 
Bubenheimer-Gelder in den Aemtern 
Lichtenberg, Doebra und Neuhof, 
3. die Schuz= und Schuzgenossen: Steu- 
ern im Amte Herzogen= Aurach, 
4. bie in mehreren Aemtern herkömmli- 
chen Rauchgelder, 
§. die Rauchpfunde in den ehemals würz, 
burgischen Orten, 
6. die Heerdstädegelder in den ehemals 
oberpfälzischen Orten, 
7. die Karststeuer in Wunsiedel und 
Windsheim, 
3. die Rethenburger Komtiburion im 
Amte Erlangen und Degniz, 
9. die Muͤller- Tambour- und Trompe- 
ter-Gelder, 
10. das Ueberreuter-Geld im Amte Neuhof, 
11. det Service= und Fourage= Beitrag 
von dem Müller-Tambour= und Trom- 
peter-Gelde, 
12. den Salarlen-Serotce der Dienerschaft, 
13. die Juden-Schuz= und Begräbniß= 
gelder im Am'te Erlangen. 
München den 16. Oktober r810. 
Graf von Monegelas. 
Durch den Minister 
der General-Sekretär 
G. Geiger- 
1113 
(Den Beitrag zur Pensions-Anstalt der Adbo- 
katen betreffend.) 
Im Namen Seiner Majestäs des Königs. 
Obgleich die allerhöchste Verordnung 
vom 4. April 1809 (Regierungsbl. 1809,. 
St. 27. S. 620.) genau bestimmt, wie 
und zu welcher Zeit die halbjährigen Bel- 
träge der Advokaten zur Pensions-Anstalt 
eingesendet werden müssen, so wird doch die- 
ser Vorschrife nicht genügt, indem eines 
Theils einige Kontribuenten ihre Beitrdge 
selbst unmittelbar zur Administration der 
Pensions-Anstalt einsenden, andern Theils 
der bestimmte Termin nicht zugehalten wird. 
Indem man obige allerhöchste Verord- 
nung neuerdings in Erinnerung bringe, wer- 
den zugleich die Stadt= und Landgerichte 
ernstlichst angewiesen, von den Kontribuen= 
ten weder für Abhaltung der Protokolle bei 
Erlegung der Beiträge noch für Erstattung 
der Berichte eine Taxe zu fodern. 
München den 15. Oktober 1 810. 
Königliches Appellattonsgerlchr 
der Isar= und Salzach-Kreise. 
Freiherr von Leyden. 
Hunold. 
  
(Die mangelnden Quartals = Tabellen einiger 
Untergerichte betreffend.) 
Im Namen Seiner Masestät des Königs. 
Den schon früher an mehrere Landge- 
richte erlassenen Besehlen der am Schlusse 
(767)
	        
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