Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814. (9)

1391 
I. Einien= Infanterie-Regimnte König Wil- 
helm Graf BPsenburg, wegen seiner Aus- 
zeichnung bei Brutz am 8. August 1800; 
2) der Oberst des o. Linien-Infante- 
rie: Regiments Dsenburg, Friedrich von 
Treuberg, wegen seiner Auszeichnung bei 
Se. Diez am 10. Jänner 1814; 
3) der Oberst des 1. Linien-Infanterie= 
Regimente König, Franz Joseph Baron von 
Hertling, wegen der Auzzeichnung bei 
Bar= sur-Aube am 27. Februar 1814, und 
4) der Oberst des ro. Linien-Infanterie- 
Regiments Junker, Karl Theobald, wegen 
der Auszeichnung bei Bar# sur: Aube am 
27. Februar 1814. 
I. 1I. Der Masor des 6. Linien= In- 
fanterieRegiments Herzog Wilhelm, Karl 
Vitus Fuchs, hat sich wegen seines Beneh- 
mens am 18. August 1 812 bei Pollozk der be- 
sondern Belobung würdtg gemache. 
§. I2. Zur Belohnung der durch Wis- 
senschaft, durch die in den Spitälern, und 
auf den Schlachrfeldern bewiesene Geschick- 
lichkeit, und durch anhaltenden Diensteifer 
erworbenen ausgezeichneten Verdienste, erhal- 
ten das für das Militär= Sanitäts-Personal 
bestimmte 
goldene Ehrenzeichen: 
I) der Regiments-Arzt des 3. Chevaur- 
legers: Regiments Kronprinz, Johann Peter 
Hilberet: 
:) der Regiments-Acze des 3. Linien= 
Infanterie: Regiments Prinz Karl, Peter 
Schnur:; 
1392 
3) der Regimenrs= Arzt des 1. Chevaur-= 
legers-Regiments, Johann Repomuk Miller; 
4) der Regiments= Arzt des F. Linien= 
Infanterie-Regiments, Gabriel Schmitt, 
— einsweilen mit der Pension von 150 fl. 
bis eine ihrem Grade entsprechende von goofl. 
erlediget wird; 
das silberne Ehrenzeichen: 
1) der Bataillons-Chirurg des s. Che= 
val##legers = Regiments Leiningen, Peter 
Gerber, mit der Pension von Loo fl. 
Der bereits mit dem silbernen Ehren: 
zeichen belohnte Bataillons= Chirurg des 
6. leichten Infankerie= Bataillons, Karl 
Weckmann, rückt wegen seiner neuerdings 
bewiesenen Auszeichnung in die Pension von 
150 fl. vor. 
G. 13. Durch tapfere Thaten haben sich 
nachstehend genannte Unteroffiziere und Solt. 
daten besonders ausgezeichner, und werden 
daher belohnt 
durch das goldene Ehrenzeichen: 
vom 1. Linien, Infanterie: Regimente Sach- 
sen= Hildburghausen: 
I) der Feldwebel Johann Georg Huber 
aus München, vom 30. Oktober 7813; 
:) der Sergeant Johann Seitz aus 
Deising Landgerichts Riedenburg, vom zo. 
Oktober 1813, gegen Einlieferung des bereits 
besizenden silbernen Ehrenzeichens; 
vom 6. kinien-Infanterie-Regimente Her- 
zog Wilhelm: 
3) der Gefreite Peter Philipp aus 
Pfatter Landgerichts Stadtamhof, vom zo. 
Oktober 1813;
	        
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