Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814. (9)

1492 
-jur Uncerstüzung verwundeter vaterlän discher 
Krieger, dann der Wirtwen und Waisen der 
Gebliebenen von der dortig abonnirten musi- 
kalischen Gesellschaft veranlaßten Konzerts, 
über Abgang von a fl. · 
VomspanimoniahGericht-halte-von 
Taufenbach, Michael Hartmann son., 
und Parrimonial= Gericheshalter zu Schwend, 
Michael Hartmann jun., und zwar vom# 
Erstern ein botterie-Anlehensloos Lit. E. A. 
Nr. 283. pr 25 fl. und vom Lezkern ein der- 
gleichen Lit. G. k. Nr. 1356 pr. Llo fl. — 
zusamen 35 fl. fuͤr den Militaͤr-Wittwen- 
Fond. 
Augsburg vom Banquier Vollmeß dort- 
selbst für Waisen der im lezten Feldzuge ge- 
bliebenen vaterländischen Krieger, über Ab- 
Sang 144 kr. wegen zwei zu 36 kr. angeschlage- 
nen halben Gulden, dann wegen ausser Keurs 
gesezten 6 kr. und. r kr. Stück, 106 fl. 7 kr. Ahl. 
Vom Dechane und Pfarrer Trauner 
zu Berchtesgaden sein Beitrag für den Mo- 
nat Maͤrz mit 5 fl. 
Von einem ungenanneen Wohlthäter rofl. 
Vom Advokaten Dr. Lallinger zu Burg- 
hausen zedirte Deserviten zu 13 fl. 74 kr. „ 
Von dem Cermonias Ignaz Wagner zu 
Saljburg zwei Votterieloose zu ro fl. unter 
dem Nr. 650 und 600, mit 20 fl. 
Vom Frauenvereine des Unter-Donaukrei- 
ses für die zwei Waisen-Knaben Joseph und 
Mathias Schwarz 200 fl. 
  
Durch die königliche Holizei- Direkzion 
1408 
Vom Dechane und Pfarrer Trauner zu 
Berchtesgaden sein Beitrag für den Monat 
April mie § fl. 
Vom Pfarrer Johann Baptist Thialer 
zu Rottenberg ## fl. 30 ke. 
Durch das königliche Landgeriche Ried, im 
Sahzachkreise, von einem ungenannten Bür- 
ger aus jenseitigem Bezirke an die Militär= 
Wittwen= und Waisenkasse zedirte drei Staats- 
Potterie-Anlehensloose 
A. C. Nr. 1580 mit 25 fl. 
C. B. 55 1443 r*i- 25 7 
L. B. „ 840 „ l0 „ 
60 „ 
Zusammen 
(Die Vertheilung einer patriotischen Gabe für 
hiesige und auswärtige arme Militär-Fa- 
milien betreffend.) 
Der nämliche ungenannt seyn wollende 
edle Menschenfreund, welcher früher (Re- 
gierungsbl. St. XX. vom r2. März 1814.) 
ʒ00 Gulden Unterstüzungs-Beitrag für hie- 
sige arme Familien, deren Ernährer im Felde 
geblieben, oder dienstuntauglich geworden sind, 
übergeben hat, stellte weitere 250 fl. mit der 
Bestimmung zur Disposseton: Ein hundert 
Gulden davon für die Gabrielsche Famille zu 
Burghausen, und den Restnach Gurdrnken des 
diesseitigen Direkroriums zur Verrheilung an 
Anwesende oder überhaupe hier gar nicht 
wohnhaste verdiente Milit4r= Familien zu 
7 verwenden; — welche eine wie andere Summe 
nach folgendem Verzeichnisse vertheilt wurde, 
und zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. 
München den 3. September 1814. 
Königlicher Kriegs-Oekonomie- 
Rath. 
Much- Bolgiano. 
s 
94
	        
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