Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1814. (9)

1659 
die drei Drittheile der Schuͤler der Ober- 
Klassen nach ihrem Fortgange bezeichnet 
werden, auszudruͤcken, sondern noch vor 
derselben den Fortgangsplaz, der ihm nach 
der bestandenen Pruͤfung zuerkannt wor- 
den, nebst Angabe der Zahl der mit ihm 
geprüften Schüler, zu bemerken, b) nebst 
dem Namen und Geburtsorte auch das 
Alter desselben bestimmt anzugeben. 
Da hiernach alle inländischen Kandida- 
ten, die sich zur Aufnahme auf eine Uni- 
verfität oder an ein Lyzeum des Königreiches 
anmelden, ohne Unterschied, ob sie von ei- 
ner öffentlichen Studien-Anstalt des König- 
reichs, oder aus dem Privat-Unterrichte oder 
aus einem auswrtigen Institute kommen, 
mit einem gleichen Absolutorium von einem 
vaterländischen Gymnasium oder Real-In- 
stirute versehen seyn müssen, so werden die 
A. 
WVon den Kandidaten der Rechtswissenschaftmme. 
a) des dritten Jahres -chäl# 
Michael Gottlieb Grabuth, Sohn eines verlebten Wir, 
thes zu Wernberg im Regenkreise 
b) des zweiten Jahres 
# 
Thomas Boos, Sohn verstorbener Landleute zu Schwab- 
soyen im Illerkreise 
Georg Henneberger, Krämers Sche aus Chan im Re- 
genkreise 
Mathias Liefer, kändlers Sehn aus m im 
Regenkreise 
Franz Kaver Pausch, Sohn eines versebten Gaͤrber- 
Meisters aus Amberg im Regenkreise 
  
1660 
Vorstände der Universitäten und Eyzeen hler- 
durch verantwortlich gemacht, von dem An- 
fange des neuen Studienjahres an, keinen 
Inldnder mehr auf irgend ein Zeugniß am 
derer Art zur Inskripzion zuzulassen. 
München den 2. Oktober 1314. 
  
(Verleihung der Universitäts= Stipendien für 
das Studienjahr 1874 betreffend.) 
Seine königliche Masestat haben sich 
bewogen gefunden, nach dem Gutachten des 
königlichen akademischen Senats und Stii- 
pendien : Ephorats zu Landshat, und der 
betreffenden königlichen General: Kommissas 
riate, dann nach dem Resultate der vorge- 
legten Sicren,, Studien: und Dürfrigkeits= 
Zeugnisse folgenden Studierenden Univerft 
täts-Stipendien für das Jahr 1874 allert 
gnädigst zu bewilligen. 
  
bewilligte 
· Fond. 
fl. rr. 
  
" " 100 — us dem Ingolstaͤdtischen 
Fakultäts-Stipendium. 
1z0 — aus dem Albertinischen. 
13o — pbendaselbst. 
1220 —/ ebendaselbst. 
4 
  
  
  
4 120 . ebendaselbt.
	        
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