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vaurlegers Regimente zum Regimente Garde
du Corps zu Pferde, — und Georg Beck
vom 6. binien Infanterie Regimente zum 2.
Linien Infanterie Regimente; — dann
die Bataillons Chirurgen:
Franz Caries vom 13. Einien Infante-
rie Regimente, — Jakob Gesserelli vom
1. Chevaurlegers Regimente, — und Ma-
thias Lechner vom 1. Linien Infanterie Re-
gimente, zum Grenadier Garde Regimente, —
Albrecht Strömsdörfer voms. Linien In=
fanterie Regimente, — und Georg Sträh-
ler vom 3. Chevaurlegers Regimente, zu dem
Regimente Garde du Corps zu Pferde, —
Kaver Schmölzl vom 2. Linien Infanterie-
Regimente zum 1. Linien Infanterie Regimen-
te, — Johann Jakob Heiser vom 12. Li-
nien Infanterie Regimente zum 2. Linien In=
fanterie Regimente, — Mathias Olhaut
vom 11. Cinien Infanterie Regimente zum
7. Linien Infanterie Regimente, — Albert
Prechtlein vom vormalig großherzog-würg-
burgischen Infanterie Regimente zum 3. Che-
vauxlegers Regimente, — Karl Abelein
vom vormaligen 3. leichten Infanterie Ba-
taillon, — und Mar Eberl vom 2. Linien=
Infanterie Regimente, beide zum 1. Uhlanen-
Regimente; — endlich
der Regimentspferdarzt:
Simon Diem vom 1. Chevaurlegers Re-
gimente zu dem Regimente Garde du Corps
zu Pferde.
I. 3. Dem Kreis Kommandanten Ge-
neral Masor Fürsten von Oettingen-Wal-
lerstein ist erlaubt worden, statt der Husa-
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ren Uniform die Unisorm eines General Adju-
tanten der Kavallerie zu tragen.
Max Josepb.
von Triva.
Bekanntmachunge n.
(Beiträge des Frauenvereins in Vaiern de-
treffend.) çl
Die von dem wohlthiáeigen Frauen-
Vereine in Baiern dargebrachten Gaben zur
Linderung der Leiden der verwundeten und
kranken vaterländischen Krieger in dem.
Jahre 187 werden im angefügten Konspekte
hiemit öffentlich bekannt gemacht.
Diese milde und ruhmwürdige Handlung
bedarf übrigens keiner prunkoollen Erhe-
bung; die patriotische Groͤße ist schon in
ihr selbst gegruͤndet, und laut spricht sich
hiedurch aus: die edle und erhabene
Frauenwürde!!!#:
Neuerdings eröffnet sich wieder die Ge-
legenheit, diese gemeinnizige Absicht zu be-
fördern, und die neuerdings beginnenden
wohlthäátigen Gaben versprechen auch, daß
unsere vaterländischen Krieger auf jene
milden Unterstüzungen hoffen dürfen, die
die Duldung der Leiden im Kampfe für das
Vaterland schon im vorigen Feldzuge so se-
genvoll linderten.
München den 20. Juni 1815.
Königlicher Kriegs Oekonomie-
Rath.
von Kraus.
Rainprechter.