Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

Grosherzogl S. Weimar — Eisenachisches 
Regierungs-Blakk. 
  
Nummer 5. 
Den 29. April 1877. 
S—lml! is)s 
I. Beförberungen. r. HHen, 
der Grorhor og baden den PneSr “ 
Herrn D. r5 inri ent zum DProlessor em 
Uagen Gnasum, mitteilfi #rs vom uöten 
s# , und 
on SecondLieutenont, Herrn Wilbelm 
, zum Premier, bien#senan, mittelst 
Vatens vom röten dirses, zu ernennen geruher. 
il. Fortsetzung der Vertandlungen des Wei- 
marischen Landtags 
eil e S. 
In einem bächsten Decretc vom ##### Mch 
187 baden Ihro Königl. Hohei#t den gecleuen t 
* zu der provisorischen Orbnung des Ober: 
ensse " -- in Teno, folgende nachräg= 
Theil abandernde Bestimmungen") 
5 r 
9 rsawerdem über gänzliche Justiz= Verwes- 
gerung sollen bedeaemat. bei dem Dder · Appellalions. 
Gerichte anzubringen - 
s. akaaskstegsetuag, Resolutlon, das 
rechlliche Gehör in ciner Sache abgeschiagen petn, 
bie nicht schon Fchen: ihrer Qualitdi an sich v 
der Ceompelenz des Obe m Sons 
aslich ausgenommen ist, das beißt: die bei ver- 
atletem rechrlichen Gehör, obne Eur aul ei- 
ne Appellations-Summe, seintt Seit an das Ober- 
Appellations · Gericht berusbar Eenasen sepn wir. 
de, oder wenn. 
b ec zweitelhaft ist, ob die vorliegende Sache 
Just# odbder ennt 3 #und die Landes= 
vegierung, weil sie die Sache für keine Julliz= Sa- 
che dä die rechtliche Verhandlung derselben ver- 
weigert 
run—— ind bier tb#ils aus dem Decrete 
leien, vraué „ein batin angelührten Gutochunt ### 
n bei dem Ober-= Appellations-Gerict 
regierung eingereicht word 
richt, mit adschrifuicher Hrgstgus der Klage i 
zen an heitze= Bericht an den Hü#n #u te 
bat 
eine Versüqzung, ein Dicret, ulne 
##euriae o vorliegt, worin schon dle richterllche 
Husscheidung Irgend eines Streitpunkies emtanen 
kann von einer besondern a Aage: ber verwei- 
7 Justtz 544 die Rede seyn, wohl ben blelbt 
es: dem wahrhaft oder r 
Thelle unbenommen, seine Belschwerde durch d 
#n. zungiiuen. Rechtemittet im gewöhnlichen — 
Prozesses, auehssite ren, auch dutd Appel· 
* an das höchste Gericht, wenn nicht H. 20. 
er 36. der Appellations= —“’ie Ordnunz 
entgegen tritt. 
Gegen reiectorische Decrete, worin erlannt 
* 
o. uen eine r*d an bos Ober-Appellations- 
Gericht (wie daß die Suspensiokraft 
sosort und 5 Einbin, ols — Uppellations= Ge- 
ticht darauf er kl finden, wenn der 
l zus zu Penen mhen daß die Sa- 
che mit Unrecht gegen das Geset . 20 und 36. 
faͤr nichtappellobef Heachtet worden sev. 
it geireuen Landstaͤnde müssen Pdhch in dieser 
Zusichetung einen Beweis der Fürslischen Gesin- 
nungen verehren, welche der Eingeng 5%½ Decrets 
vom 2#ten März 1817 ausgelprochen 
Werden die oben angegebenen Shelennungen 
in einem Pablicondum als Getehe bekannt Sen 
so sind die Erinnerungen beleitigt, welche 
Landlag in seiner untertbénigsten twinean 
vom 2#len Febiuar 1817 getzen 6 27. o. det 
Appellations-Gerichts-Ordneng "nfn “ des
	        
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