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ten Steuer, zusammen zwölf und einen halben Termin alt-Weimarischer
Grundsteuer, welche nach Verordnung des höchsten Steuer-Patentes vom isten Januar
1822., in jedem der beyden Jahre 1822. und 1823. entrichtet werden müssen, aufzubrin-
gen, sind in den nachverzcichneten neuen Landestheilen, im Sinne der Verordnung F. 13.
No. 2. Ut. b. und §. 21. deS Grundgesetzes über die Steuerverfassung des Großherzogthumes
vom 29sten April 1821. und nach Maßgabe des auf dem Grunde der Statt gefundenen
Probe-Bonitirungen aufgestellten Steuer-Provisoriums, vorbehältlich des Resultates der
darüber anhängigen Untersuchung für künftige Zeit — zu entrichten und zwar:
1. In den sonst HFuldaischen Landestheilen:
und funfzig der dort bisher gewöhnlich gewesenen Steuer- Simp
vangestene, daß davon verfallen sind, jedes Mahl den ersten Tag der nachgesetzten Eaket
Januar,
7 Simplen,
Februar, 7 -
April, 6 z
May, 6
July, 6
August, 6 Ob7
Oktober, 7 "
November, 7 "
I. In den vormahls Hessischen Gebiekhskheilen:
funfzehen und brenu Biertheite der bisherigen Nonaths-Steuern, ein-
Holiepli der (resp. nach dem Betrage derselben beyzufügenden) Fourage-Steuer,
h dem Fuße der ständigen o e jedoch mit Weglassung der Vieh= und Ge-
zach daben
wovon ursalten, jedes Mahl den erhen Tag der nachgesetzten Monathe:
Januar, 2 Monaths-Steuern,
Februar, 2
April, 2 -
May, 1,3/4 -- -
July, 2 "b b„
August, 2 -
ovember,
Anlangend die in diesen Ghecbipetn befinblichen Exemten= steuerbaren Objekte:
so find von denselben außzu ingen:
fünf und zwanzig nh und Oreyßigtheile des vormahligen Betrages der
Westphálischen Exemten-Steuer, ode
ünf und zwanzig Stchvgep#hrile. des Eremten-Steuerbetrages nach dem Fuße
der im Jahre #821. geschehenen Erhebung derselben
dergestalt, daß mit dem ersten Tage der Monathe: