Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1822. (6)

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Großherzogl. S. Weimar -Eisenachisches 
Regierungs-Blakt. 
Nummer 16. Den 6. September 1822. 
  
Ordenaustheilungen. 
Se. Königl. Hoheit, der Großherzog, haben unterm 23sten August d. J. die Eat- 
schließung gefaßt, die unterzm 18ten Januar 1816. errichtete Stiftung von 8 Ritterkreu- 
den Höchstihres Hausordens vom weißen Falken für die acht Kompagnien des usten und 
aten einfen-Bataillons dahin gnädigst abzuändern, daß diese Kreuze nicht mehr, wie bis- 
her, die jedesmahligen Kompagnie-Kommandanten, oder, in deren Abwesenheit, deren Nach- 
solger in der Kompagnie, sondern die Bataillons solche an den ihnen am Zten September 
d. J. feverlichst übergebenen Fahnen tragen sollen, und bey dieser Gelegenheit den dermah- 
ligen acht Kompagnie-Kommandanten, nehmlich den Hauptleuten von Germar, von 
Mauderode, von Seebach, von Goldacker, von Steuben, von Schauroth, 
von Schlegel und von Schüb, jedem das Nitterkreuz v. weißen Falken, für seine 
Person, in Gnaden verliehen. 
Sodann haben Hoöchstdieselben unter'm zosten August d. J., dem Königl. Sichsischen 
Unter-Staats-Sekretar der auswärtigen Angelegenheiten, Herrn Geheimen Rath von Mink- 
wi, zu Dresden, desgleichen dem Kammerherrn und Konigl. Süchsischen Geheimen Rath 
errn von Könneritz, daselbst, das Komthurkreuz und endlich am Zten d. M. dem 
errn Ober-Konsistorial-Direktor Peucer sowie dem Herrn Kammerherrn und Legations- 
Rath von Eruikshank hier das Ricterkreuz des Ordens vom weißen Falken zu ver- 
leihen gnädigst geruhet. 
Beförderungen. 
Des Großherzogs, Königl. Hoheit, haben 1) den Pfarrer zu Stüberbach und Rektor 
zu Ilmenau, Wilhelm Schmidt, zum Pfarrer zu Jenapriesnih mittelst höchster Ur- 
kunde v. rZten v. M. besttiget; 2) den Amts-Advokaten, Garl Friedrich Wilhelm 
Schmid, zu Vacha, zum Hof-Advokaten, sodann 3) den Landschaft-Kanzlist, Franz 
Michael Hummel, zu. Eisenach, zum Archiv-Registrator und 4) den Korpê-Jüger 
GCaspar Feiedrich Caspari zum Unterforster zu Fischbach, mittelst höchsten Dekreto 
und hoher Ministerial-Dekrete vom 1Sten und Zosten August d. J. in Gnaden ernannt.
	        
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