Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1826. (10)

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B. vom unsichern Vermögen: 
Abhthundert. Zweny und Dreyßig Thaler, Drey und Zwanzig Groschen 
und zwa 
599 Thlr. #t gr. 11 pf. Kapital und 
233 1 Zinsenrückstände bis, mit Michaclis 1819. 
  
Artikel XXVIII. 
Abgabe der Akten. 
118. 
Allc ctwa noch nicht abgegebene Urkunden, Akten, Bücher, Rechnungen und 
andere Schriften und Papiere, welche auf die Regierung und Administration der an 
die Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachische Regierung abgetretenen Gebieths- 
theile ausschließend Bezug haben, sollen, auch wenn deren in dem gegenwaͤrtigen 
Vertrage nicht auödrückliche Erwahnung geschehen wäre, so bald es moglich, voll- 
ständig ausgeliefert werden; von anderen aber, welche für beyde Regierungen von 
Interess e seyn könnten, wird man sich gegenseitig beglaubigte Abschriften oder Aus- 
zuͤge mittheilen. 
Artikel XXIX. 
Scch l u ß berech n u n g. 
114. 
Nach Vollzkehung dieser Konvention wird sofort eine Haupt-Schlußberechmung. 
über alle von beyden Regierungen übernommene gegenseitige Zahlungoverbindlichkei- 
ten angelegt werden. In so fern letzteren nicht bereits genügt worden, tritt für 
beyde Regierungen erst nach erfolgter Genehmigung obiger Schlußberechnung die über- 
nommene Zahkungsverbindlichkeit ein, indem durch mehrerwähnte Schlußberechnung 
sich erst die Summen und Valuten ergeben können, welche nach Berücksichtigung der 
nothwendig und dem Interesse der beyderseitigen Regierungen unnachtheilig Statt 
findenden Kompensationen, von einer Regierung an die andere zu gewähren seyn 
werden. Die solchergestalt ermicteleen Summen und Valuten werden sogleich nach 
Wechfelung des ratifizirtem Vertrages berichtiget. 
sol Die solchergestalt erforderlichen Zahlungen und Abgewaͤhrungen sollen zu Leipzig 
erfolgen.
	        
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