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Von den Empfangsgebäuden erhalten:
1) die in Tiefenort und Dorndorf, einstöckig, ca. 70 qim Grundfläche nebst
Retirade von 20 qmji
2) die in Vacha, Lenugsfeld und Kaltennordheim zweistöckig ca. 84 qm
Grundfläche nebst Retirade mit Nebenraum von 40 qm und einem
einstöckigen Güteranbau von 70 qm;
3) das in Dermbach zweistöckig ca. 120 qm Grundfläche nebst Retirade
mit Nebenraum von 60 qm und einem einstöckigen Güterraum von
100 dm.
An Nebenanlagen ist herzustellen
in Salzungen
eine hölzerne Umladehalle von 210 qm Grnundfläche, ein Wagen= resp.
Lokomotivschuppen von 300 qm, ein erhöhtes Geleis zum Umladen von Massen-
transporten, entsprechende Veränderung des vorhandenen Perrons,
in Vacha und in Kaltennordheim
ein Wagen= resp. Lokomotivschuppen von 100 am, sowie
in Kaltennordheim
eine einfache Wasserstation, und
in Zella.
ein Untertrittsraum für Passagiere.
Außerdem sind auf sämmtlichen Stationen für Verladung von Holz, Vieh
u. s. w. entsprechende Vorrichtungen zu machen.
Die Perrons sind zu beiden Seiten der Empfangsgebäude 10 — 15 m
fortzuführen und bestehen in einfacher Beschotterung.
Die Vorplätze zu den Empfangsgebäuden sind in Breite von mindestens
5 m nebst den erforderlichen Wendeplätzen durch Chaussirung zu befestigen.
Zufahrtstraßen von den bestehenden Wegen ab zu den Bahnhbfen bez.
Haltepunkten sind nach Bedürfniß herzustellen.
Soweit nicht Brunnen in der Nähe der Empfangsgebäude sich befinden,
find solche anzulegen.
1878. 24