Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1880. (64)

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1061 Gesetz, belreffend die definitive Fortbauer des provisorischen Gesetzes vom 16. Juni 1880, 
wegen Einführung des Königlich Boyerischen Gesetzes vom 25. Februar 1880, den Branntwein- 
ausschlag betreffend, im Vordergericht Ostheim; vom 25. November 1880. 
Wir Carl Alexander, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu 
Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
2c. 26c. 
verordnen mit Zustimmung des getreuen Landtags: 
Das unter dem 16. Juni dieses Jahres erlassene provisorische Gesetz 
wegen Einführung des Königlich Bayerischen Gesetzes vom 25. Februar dieses 
Jahres, den Branntweinaufschlag betreffend, im Vordergericht Ostheim bleibt 
forthin als definitives Gesetz in Wirksamkeit. 
Urkundlich haben Wir dieses Gesetz höchsteigenhändig vollzogen und mit 
Unserm Staatssiegel bedrucken lassen. 
So geschehen und gegeben Weimar, am 25. November 1880. 
Carl Alerander. 
G. Thon. Stichling. v. Groß. 
(107). Gesetz, zweiter Nachtrag zur Gesinde--Ordnung des Großherzogthums vom 18. Juni 1823; 
vom 1. Dezember 1880. 
Wir Carl Alexander, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu 
Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
2c. 2c. 
verordnen hierdurch im Anschlusse an die Gesinde-Ordnung vom 18. Juni 1823 
(Regierungs-Blatt S. 37) und das Nachtrags-Gesetz dazu vom 20. April 1839 
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