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Kirchliche Haltung, Wandel und Vorbild derselben. Einfluß auf die Gemeinde.
Kirchenbesuch seitens der Schulkinder.
4. Die sonstigen Kirchendiener. Verrichtung ihrer Funktionen. Kirchlich-
keit und Wandel derselben.
V. Kirchgemeinde.
1. Das kirchliche Leben derselben. Kirchenbesuch im allgemeinen, ins-
besondere der Vormittagsgottesdienste an Sonn= und Festtagen, der Neben-
gottesdienste, der Abendgottesdienste, der Wochengottesdienste. Erträge des
Cymbels. Fortschritt oder Rückschritt hinsichtlich des Kirchenbesuchs seit der
letzten Visitation. — Zahl der Kommunikanten, Prozentsatz derselben im Ver-
hältniß zur evangelischen Bevölkerung, Zunahme oder Abnahme gegenüber der
vorhergehenden Periode. — Personen, die von Kirche und Abendmahl sich
fern halten. — Fälle der Verschmähung von Taufe, Koufirmation, Trauung
und kirchlichem Begräbniß. Kirchenzucht. — Sonntagsheiligung. Verhältniß
zu anderen Konfessionen. Sektenwesen und dessen Bekämpfung. — Christliches
Vereinsleben: Gustav-Adolf-Verein. Aeußere Mission. Innere Mission, ins-
besondere Fürsorge für Pflegekinder, uneheliche Kinder, Waisenkinder, sittlich
gefährdete Kinder, Zöglinge des Falk'schen Instituts und des Landarmenverbandes,
Sträflinge und deren Familien u. s. w. — Besondere örtliche Einrichtungen
und Anstalten auf dem Gebiete der innern Mission. — Theilnahme der Ge-
meinde an den Bestrebungen und Einrichtungen des christlichen Vereinslebens.
— Ertrag der Kollekten für derartige Zwecke. — Armenpflege a) kirchliche
Armenpflege, b) freiwillige Armen= und Krankenpflege, c) Theilnahme des
Geistlichen an der Armeupflege der politischen Gemeinde. — Kirchliche Stif-
tungen und Schenkungen seit der letzten Visitation.
2. Das sittliche Leben der Gemeinde. Vorhandene Tugenden und Mängel.
Häusliches und eheliches Leben. Ehestreitigkeiten und Ehescheidungen. Kinder-
erziehung und Zucht der Jugend. Zahl und Besuch der Wirthshäuser. Oeffent-
liche Tänze und Vergnügungen. Verhältniß der beiden Geschlechter zu einander.
Spinnstuben. Zahl der unehelichen Geburten, Prozentsatz derselben. Zu= oder
Abnahme seit der letzten Visitation. — Parteiungen. — Vergehungen und
Verbrechen. Besondere Gesichtspunkte je nach örtlichen oder persönlichen
Verhältnissen kann der Superintendent hinzufügen. Der Pfarrer kann am