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Preußische Gesetzsammlung
—— Nr. 24. —
Inhalt:
Gesetz, betreffend die Umlegung von Grundstücken in der Residenzstadt Wiesbaden, S. 179. —
Geses, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel zur Verbesserung der Wohnungsverhält-
nisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staats-
beamten, S. 180. — Geseh, betreffend die Erweiterung des Stadtkreises Trier, S. 181. — Gesetz
über die Polizeiverwaltung im Regierungsbezirk Oppeln, S. 182.
(Nr. 11216.) Gesetz, betreffend die Umlegung von Grundstücken in der Residenzstadt Wiesbaden.
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Vom 3. Juni 1912.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen #r
verordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtags der Monarchie,
was folgt:
Einziger Artikel.
Das Gesetz, betreffend die Umlegung von Grundstücken in Frankfurt a. M.,
vom 28. Juli 1902 (Gesetzsamml. S. 273) und das Gesetz wegen Abänderung
des & 13 des vorbenannten Gesetzes vom 8. Juli 1907 (Gesetzsamml. S. 259)
finden in der Residenzstadt Wiesbaden sinngemäß Anwendung.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem
Königlichen Insiegel.
Gegeben Neues Palais, den 3. Juni 1912.
(L. S.) Wilhelm.
v. Bethmann Hollweg. v. Tirpitz. Delbrück. Beseler.
v. Breitenbach. v. Trott zu Solz. v. Heeringen.
Frhr. v. Schorlemer. Lentze.
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Gesetzsammlung 1912. (Mr. 11216—11219.) 35
Ausgegeben zu Berlin den 28. Juni 1912.