Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1824. (1)

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kel in Ermershausen, Kl., Nachbekl., 
Anten, und Caspar Raß, von Ereglin- 
gen, jeßt dessen Erben, Bekl., Nachkl., 
Aren, mehrere Forderungen und Gegen- 
forderungen betreffend, wurde vermöge 
Beschlusses vom 9., eröffnet den 23. Juni, 
die eingelegte Berufung in der Vorklage 
zum Theil wegen Mangels der appel- 
lablen Summe, zum Theil aber wegen 
Mangels an einer gegründeten Be- 
schwerde, sodann in der Nachklage we- 
gen Mangels ander appellablen Summe, 
unter Verurtheilung des Anten in die 
Kosten dieser Instanz, verworfen. (d. 
5. Juli, « 
UntermZ.Iuliwurdeinberthions- 
sache von dem O. A. Gericht Ellwangen 
zwischen den Erben des Joseph Kirsch 
zu Westerhofen, Bekl., Anten, und der 
K. Finanz-Kammer des Jaxt-Kreises, 
Kl., Atin, Wirthschafts-Abgaben be- 
treffend, die Beschwerde zurückgewiesen. 
An demselben Tage wurde in der Ations 
sache von dem O. A. Gerichte Crailsheim 
zwischen den Gebrüdern Johann Chri- 
stoph und Christian Gütner, von Gun- 
zach, Bekl., Anten, und dem K. Preu- 
ßhischen Major, Freiherrn Hofer von 
Lobenstein zu Pohdam, Kl., Aten, das 
Eigenthum eines Waidplaßes betreffend, 
auf Abschwörung des dem Kl. zuge- 
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schobenen Eides erkannt. 
Unterm 5. Juli wurde in der Ationssache 
von dem O. A. Gericht Oehringen zwischen 
Elias Falk, von Eschenau, und Hajum 
Hänle, von Braunsbach, Luten, Anten, 
und Friedrich Arnold, von Pfedelbach, 
Mit-Luten, Aten, unrichtige Verweisung 
im Gante des Peter Baierbach von der 
Holzkling betreffend. die von dem Unter- 
richter unterm 6. Mai 1822 eröffnete 
Verweisung unter Vergleichung der 
Kosten abgeändert. 
. Den 7. Juli wurde in der Ationssache 
von dem O. A. Gericht Ellwangen zwi- 
schen der Geistlichen und der Armen- 
Verwaltung daselbst, Lutinnen, Antin- 
nen, und den ihnen durch das Locations- 
Erkenntniß in der Gantsache des ver- 
storbenen Kupferschmidts Bader von 
daher vorgesetzten Gläubigern, Mit- 
Lnten, Aten, einen Prioritätsstreit, 
jezt Wieder-Einsehzung in den vorigen 
Stand gegen die versäumte Ationsnoth= 
fristen betreffend, das am 23. April d. J. 
gefällte bedingte Erkenntniß, unter Ver- 
werfung des von den Antinnen ange- 
tretenen Beweises, purificirt, und er- 
kannt, daß es bei demselben nunmehr 
unbedingt sein Verbleiben haben soll. 
10. An eben diesem Tage wurden in der 
Rechtssache zwischen dem Handlungs-
	        
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