Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1826. (3)

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r) Die erledigte Pfarrel Geifertshofen, Didcese Galldorf, welche mit Einsch'uß 
einiger Filialien nur 58= Kirchen-Genossen enthält, gewährt in Folge der neuerlich 
getroffenen Verpachtung der Plart · Suer und en folgendes Einkommen: 
  
  
  
  
Geld- Besoldung ... ....... HIIIr. 
HolznachbenHutbepmsm.............7ost.Zokr. 
Guͤter-Ertrag: « 
a) in der Selbstverwaltung des Geinlichen .......... 6st.Zokr. 
b)mPachtbtsIBZt..-.. ......151fl.öokk. 
ZehmtenvoniscmGeldpachtzu.... ..500fl. 
Hievon laͤngst daraaf baftender Abzug zum Verbefserunge 
Fondd m aoaffl. 
uUnd für etwa intretende Eutschaͤbigung der Pächter -.25fl. 
öfl. 
405 fl. — kr. 
Bürgerliche . .. . . afl. 3bkr. 
Emolumente.. . .... . 221fl. 15kr. 
671fl. 23kr. 
Die Bewerber haben sich binnen vier Wochen bel dem evangelischen Consistorium 
vorschriftmaͤßig zu melden. 
3) Die Bewerber um die erledigte evangelische Pfarrei Hofen, Dlöcese Besig= 
heim, welche mit Einschluß des eine halbe Stunde entfernten Filials Hoherstein 
69° Kirchen, Genossen zählt, und mit einem Einkommen von goo fl. nach Clats-- und 
66 fl. nach Competenz= Preisen (worunter 10 Eimer 11 Imi Wein) verbunden ist, 
haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evangelischen Consistorium zu melden. 
In dem Filial wird neben Haltung aller Casfusl- Gottesdiense alle 14 Tage am 
Sonntag wechselsweise geprediget und katechisirt, wogegen der Gottesdlenst, welcher 
in dem Filial gehalten wird, in der Mutter-Kirche underbleibt. 
5) Die wieder zu besehende kathelische Pflarrei Dunningen, Oberamts und 
Dekanats Rottweil, begreift das Pfarrdorf sammt mehreren Höfen, zusammen 1363 
Pfarr-Genossen, mit Schulen im Pfarrsih und in Locherdof. Das Einkommen, an
	        
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