Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1831. (8)

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Königlich Bapern'schen Staaten und dem Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 
der Handel und Verkehr gegenseitig in folgender Art erleichtert werden: 
I. 
Frei von Eingangs-Gebähren sollen, und zwar nun forthin vertragsmäßig, nach 
den Königreichen Württemberg und Bayern aus dem genannten Großherzogthum alle 
diejenigen Gegenstände gebracht werden, welche in der Beilage A. namentlich angege- 
ben sind. 
II. 
Freien Eingang in die Königreiche Württemberg und Bayern erhalten ferner, so 
weit es eigene Erzeugnisse der Großherzoglichen Lande sind, und zwar (nach Verzeichniß B): 
) in unbestimmten Quantitten: 
1) Gartenfrüchte, Beeren, Kräuter und Sämereien (nach dem Würt- 
tembergisch-Bayern'schen Vereins-Tarif, Ziffer 16 ä, 17a, 35, 59 a, 126, 1380 1, 
158, 165 g#, 1, 2, 166, 169a, 204, 558 b, c, d, 415 .) 
2) Flachs, Hanf, Werg. 
(Ziffer 155 6, 197°, 483.) 
5) Gemeine, nicht eigens belegte Viktualien. 
(Ziffer 465.) 6 
*7) Vieh: Pferde, Fohlen unter 1 Jahr, Maulthiere, Esel, Stiere, 
Ochsen, Kühe, Rinder, Terzen und Jährlinge, Kälber unter 
1 Jahr, Schweine, Frischlinge, Spanferkeln, Schaafe, Hämmel, 
Widder, gemeine und veredelte Lämmer, Geißvieh, Böcke, Zie- 
gen, Kitzen. 
(Zisfer 465 a—g.) 
5) Holz, gemeines, hartes und weiches, dann Nuß-, Kirschbaum-, 
auch Masern-Holz, dann Holzwaaren, gemeine, für Landleute, als: 
Drischeln, Geiselstecken, Hecheln, Haspeln, Heugabeln, Holzschuhe 
und Stöckeln, Schusterspähne, Kochlöffel, Futterkörbe, Leisten, 
Mausfallen, Mehl= und Salz-Kübel, Mühlkáämme, Mulden, 
Rechen, Reife, Schaufeln, Schindeln, Siebläufe, Spindeln,
	        
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