Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1836. (13)

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Oerselbe erbietet sich zu Vorlesungen über die Geschichte und Geographie 
des alten Orients, oder über den ersten Theil der deutschen Geschichte, in 
drei bis vier wöchentlichen Stunden. 
Prof. Jäger wird die bürgerliche und kirchliche Gesetgebung der 
Hebr der unter Beziehung auf de Wette's Lehrbuch der hebrisch jüdischen Archdo- 
logie in vier wöchentlichen Stunden erläutern. 
E. Sprachen und ihre Eiteratur, schöne Eiteratur. 
Prof. Jäger erbietet sich zu Uebungen im Interpretiren der für die biblische 
Theologie und Christologie wichtigsten Stellen des A. T. in drei- wöchentlichen Stunden. 
Derselbe erbietet sich zu mündlichen und schristlichen Uebungen in der Gram- 
matik der hebrischen Sprache in drei wöchentlichen Stunden. 
Prof. Dr. Herbst erklärt Abdollatiphs Denkwöürdigkeiten Egyptens zwei= bis 
dreimal wöchentlich. 
Privatdocent Dr. Wolff wird die Geschichte, der orientalischen Poesse 
in drei wochentlichen Stunden vortragen. 
Im Arabischen erbietet er sich, für Geübtere die Makamen Harciris oder 
die Geschichte Timurs von Iba Arabschah zu erklären. Für Anfänger wird er 
die Grammatik vortragen, und Kosegartens Chrestomathie erklären. 
Im Persischen erbietet er sich zur Erklärung des Gulistan von Sadi. 
Im Sanekrit wird er die Anfangsgründe lehren und die Episode Nalas aus 
Maha-Bhacata erklären. 
Zugleich erbieret er sich zum Unterricht im Syrischen und Aethiopischen. 
Prof. Tafel erklärt viermal wöchentlich von 3—5 Uhr die Charaktere des 
Theophrast, und fünfmal von 4—5 Uhr die Annalen des Tacitus. 
Derselbe erbietet sich auch zu philologischen Interpretstions-Uebungen 
in einer beliebigen Stunde. 
Prof. Walz wird die Geschichte der alten Kunst in zwei wöchentlichen 
Stunden vortragen, und in vier wöchentlichen Stunden In terpretations- Uebun gen 
über den Ajarx des Sophokles samt lateinischen und griechischen Styl, Uebungen 
halten. 
Privatdocent Dr. Fr. Vischer wird in drei wöchentlichen Stunden die Geschichte 
der deutschen Poesie von der Zeit der Reformation bis zur Gegenwart vortragen.
	        
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