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lehren. Außerdem erbietet er sich, die Reihe seiner biblischen Vorlesungen
fortzusetzen.
Prof. Welte wird in zwei noch zu bestimmenden Stunden arabische Sprache
lehren. (Die Vorlesung desselben uͤbet hebraͤische Archaͤologie, siehe bei der katholisch-
theologischen Fakultaͤt
Prof. Dr. Tafel wird den Sophokleischen Oedipus auf Kolonos
bermal in der Woche und eben so oft die Horaz'schen Satyren erläutern. Auch
vird er auf Verlangen über auserlesene Oden des Pindar lesen.
Derselbe läßt im philologischen Seminar das zweite und dritte
üch der Annalen des Tacitus erklären, und leitet die lateinischen
tblübungen.
Prof. Dr. Walz wird in vier wöchentlichen Stunden von 11.— 12 Uhr die
Sboephoren des Aeschplus und die Elekten des Sophokles erklären,
eßgleichen in vier Stunden die Froͤsche des Aristophanes und den miles
Sloriosus des Plautus. Im philologischen Seminar laͤßt er den
vraris des Lucian erkláren, und leitet griechische Stpläbungen.
tu Prof. Dr. F. Vischer hat für das Winterhalbjahr 1839 — 40 Urlaub er-
alten.
Bibliothekar Dr. Keller gibt in einer woͤchentlichen Stunde einen Abriß der
tschen Grammatik mit vergleichender Ruͤcksicht auf aͤltere und neuere ver-
wandte Idiome.
Derselbe erbietet sich zu Vorträgen über Schakespeare.
Prof. Peschier wird drei bis viermal in der Woche Conversationsstunden
bhen, so wie einen Vortrag über französische Literatur nach seinem cours
Glittrature rancaise. Cotta, Tübingen 1839, halten.
Derselbe wird im Reallehrer-Seminar in zwei Stunden aus dem Deutschen
8 Eranzoͤsische und aus dem Franzoͤsischen in's Deutsche uͤbersetzen lassen, und
anzoͤsische Styl- und Sprachuͤbungen leiten.
Derselbe erbietet sich, Anleitung zur Erlernung der englischen Sprache
Literatur zu geben.
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