Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1841. (18)

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Es werden wieder besetzt werden: 
5) die katholische Pfarrstelle Westerstetten, Oberamts und Dekanats Ulm, 
welche im Pfarrdorfe und in einigen Filialweilern und Höfen 519 Pfarrgenossen 
begreift, und von eigenen Gütern, Zehenten und Grundgesällen, Besoldungen und 
gestifteten Gebühren, ein beständiges Einkommen von 817 fl. gewährt; 
44) die katholische Pfarrei Blizen reute, Oberamts und Dekanats Ravens- 
burg, mit 61“ Pfarrgenossen im Pfarrdorf und in einigen Filial-Orten. Ihr be- 
ständiges Einkommen von eigenen Götern, Grundgefällen, Capitalzinsen, Besoldungen 
und gestifteten Gebühren belauft sich auf 682 fl. 
Die Bewerber um diese zwei Kirchenstellen haben sich binnen vier Wochen bei 
dem K. katholischen Kirchenrath vorschriftmäßig zu melden. 
5) Die Bewerber um die erledigte Stelle eines Präzeptors in Markgrénin- 
gen, welche neben Amtswohnung, aber einschließlich des Schulgeldes, mit einem 
jährlichen Einkommen von 527 fl. verbunden ist, haben sich innerhalb drei Wochen 
vorschriftmäßig bei dem K. Studienrathe zu melden. 
6) Die Bewerber um die erledigte Aktuarsstelle bei dem K. Oberamtzgerichte 
Schorndorf haben sich bei dem K. Gerichtshofe in Ellwangen, und 
7) diejenigen um die erledigte Gerichts-Aktuarsstelle in Ulm bei dem K. Ge- 
richtshofe daselbst innerhalb drei Wochen zu melden. 
8) Die Bewerber um das durch das Ableben des Amts-Notars Gröninger 
erledigte Amts-Notariat Liebenzell, Oberamts Neuenbürg, womit ein Gehalt von 
300 fl. verbunden ist, haben sich innerhalb drei Wochen bei dem K. Gerichtshofe in 
Tübingen zu melden. 
9) Nachdem die Waldschühenstelle zu Monakam im Revier Liebenzell, Neuen- 
bürger Forsts, in eine Forstwartsstelle mit dem Rormalgehalte von 300 fl. verwandelr 
worden ist, so werden die Bewerber um diese Stelle aufgefordert, bei der Finanz- 
kammer des Schwarzwaldkreises innerhalb vier Wochen vorschriftmäßig sich zu melden.
	        
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