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Verkäufer, noch pon dem Käufer, noch von
demsenigen, welcher, nachdem er dieselben ge-
kauft, solche in das Ausland zu versenden
wünscht, verlangt werden.
Die Waaren, welche den alten Eingangs-
zoll von Drei vom Hundert in einem Hafen
entrichtet haben, sollen frei von jeder Abgabe
nach einem anderen Hafen gebracht werden
dürfen, und erst dann, wenn dieselben dort ver-
kauft oder von dort nach dem Innern des Lan-
des gebracht werden, soll die anderweite Abgabe
von Zwei vom Hundert entrichtet werden.,
Es versteht sich, daß die Regierungen Sei-
ner Majestät des Königs von Preussen und der
übrigen Mitglieder des Handels= und Zoll-Ver-
eins nicht beabsichtigen, sey es durch diesen oder
durchrgend einen anderen Artikel des gegenwärti-
gen Vertrages, Sich etwas anderes, als was aus
dem natürlichen und bestimmten Sinne der ge-
wählten Ausdrücke folgt, zu bedingen, oder in
irgend einer Weise die Regierung Seiner Ma-
Hese des Kaisers der Türkei in der Ausübung.
Ihrer Rechte der inneren Verwaltung zu be-
schränken, in so weit als diese Rechte nicht die
Verabredungen der alten Verträge oder die
durch die gegenwärtige Uebereinkunft den preus-
sischen und den Unterthanen der übrigen Staaten
des Vereins und Ihrem Eigenthum bewilligten
Vrivilegien offenbar verlegen werden,
rtikel -
Die Preussischen Unterthanen und die der
brigen Staaten des Haudels- und Zoll-Ver-
eins, oder ihre Rechts-Nachfolger sollen in allen
Theilen des Ottomanischen Reiches mit den
von fremden Ländern eingeführten Waaren frei
Handel treiben dürfen; und wenn diese Waaren
bei ihrem Eintritt nur die Eingangs-Abgabe
entrichtet haben, so soll dem Preussischen Kauf-
mann, oder dem Kaufmann der übrigen Ver-
einsstaaten, oder seinem Rechts-Nachfolger frei
stehen, damit zu handeln, wenn er die ander-
weite Abgabe von Zwei vom Hundert entrichtet,
kelter er für den Verkauf der eigenen von ihm
selbst eingeführten Waaren, oder für deren Ver-
sendung nach dem Innern in der Absicht, solche
#7##t zu verkaufen, unterworfen seyn würde.
ach Zahlung dieser Abgabe sollen die Waaren
ei von jeder anderen Abgabe seyn, welche fernere
estimmung auch den Waaren gegeben wer-
den mag.
ayant achetées, désirera les expédier au
dehors.
Les marchandlscs qul auront payé l'an-
len droit dimportation de t(rols pour cent
is un pert, pourront eire envoyées daps
un autre Dort, franches de tout drolt, et ce
Mest due lorsqufelles y scront venducs on
transportéecs 4 cclui-ei dans PTintéricur du
pays, due le droit additiopel de deux pour
cent devra etre acquilté,
I! demeurc entendu qduc le Gouverne-
ment de Sa Majesté lc Roi de Prusse, et
ccux des autres membres de IAssoclation
de commerce et de douaucs, ne prétendent
pas, Soift par cct articke solt par aucun
aulre du Présent traité, stipuler au delà du
schs naturel et précls des termes employés,
ni priver en aucune manjêerc le Gouverne-
ment de Sa Majesté Empereur de Turdule
de Pexercice de Ses droits d’administrailon
interlcure, en tant toutefois duc ces droits
ne porteront pas unc attcinte manifeste aux
#ilbulations des anciens trailés ct aux #ri-
Vilöges accordes par la présente Conven-
lion aux Sujets Prussicus et à ccux des
autres Etalts de DAssocialion ct à leurs
proprlétés.
Articlc VI.
Les sujets Prussiens et cenk des autres
Etats de FAssociation de commerce et de
douancs ou leurs ayauts Ccause Dbourront
Hbrement trafiqucr dans toutes les partics
de PEmpire Ottomau, des marchandises ap-
pPortécs des pays étrangers; ct si ccs mar-
chandlses n'ont payé à leur entröc que le
drolt Timportation, le négociant Prussien
ou des autres Etats de PAssociation ou
son ayant-Ccausc aura la faculté d'en tra-
lquer en pakant Je droit addilionel de deur
pour ccut, ãuquel il scrait soumis pour la
vente des propres marchandises du’'ll aural
lul-meme importées, ou pour leur transmis-
sion latte 4 Tintéricur avec Piulentian
de les y vendre. Ce palement une sais
acquitté, ces marchandises seront libres 9
tous autros drolts, duchic due soit la desti-
nalion ultérieure qul sera donnée à Cos
marchandises.