Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1842. (19)

XXXV 
Fuͤnfte Abtheilung. 
Allgemeine Bestimmungen. 
1. Der dem Tarif zu Grunde liegende, mit den in den Großherzogthümern 
Baden und Hessen allgemein eingeführten Gewichten übereinstimmende Cent- 
ner, der Zoll-Zentner, ist in hundert Pfunde getheilt, und es sind von diesen 
Zoll-Pfunden: 
955—/## — 1000 Preußischen (Kurhessischen) Pfunden, 
1120 — 1000 Bayerischen Pfunden, 
2000 — 1000 Rheinbayerischen Kilogrammen, 
935 /Lchs = 1000 Württembergischen Pfunden, 
955•### = 1000 Sachsischen (Dresdener) Pfunden. 
Demnach sind gleich zu achten: 
Zoll-Pfunde: 
1 —= 15 Preußischen (Kurhessischen) Pfunden, 
28 = 25 Bayerischen Pfunden, 
2 = I Rheinbayerischem Kilogramm, 
154 = 15 Württembergischen Pfunden, 
14 = 15 Sachsischen (Dresdener) Pfunden; 
Zoll-Centner: 
56 = 35 Preußischen (Kurhessischen) Centnern zu 110 Pfunden, 
28 —= 25 Bayerischen Centnern zu 100 Pfunden, 
2 = I Rheinbaperischem Quintal zu 100 Kilogrammen, 
56 = 57 Württembergischen Centnern zu 104 Pfunden, 
56 = 35 Scchsischen (Dresdener) Centnern zu 110 Pfunden. 
II. Werden Waaren unter Begleitschein-Kontrole versandt, oder bedarf es zum 
Waarenverschlusse der Anlegung von Bleien, so wird erhoben: 
für einen Begleitschein 2 Sgr. (12 cGr.) oder 7 Kreuzer, 
für ein angelegtes Blei 1 Sgr. (1 cgGr.) oder 52 Kreuzer ?). 
  
*) In Württemberg werden Begleitschein= und Blei-Gebühren nicht erhoben.
	        
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