Louis de Hesse Grand-Ducale, de
l'Ordre de la branche Erncstinc de
Saxc, du lion de Brunswick, Mlbert
Tours d'Anhalt ct du Nichani Ulihar
Otloman;
lestluchs apres Flrc commmiiduc leurs pleins
pouvoirs trouxés en honne et due sorme.
Ssont convenus des articles suivanis:
Arlicle 1.
II yx nura lihertè réciproque de commerce
cutre les états de Sa Majeste le Roi de
Wurtiemberg ct ceus de Sa Majeste Trés-
Fidelc.
Les Sujets de chacune des deux hautes
Parlies Contractantes pourront Séjourner ct
rsialer dans ducluc parlic due ce soil des
(lils terrilbires pour y vaguer à leurs allai-
res, el ils jouiront à cet ésset de la même
sécurité et de la môme protection que les
nalionaux, en paxant toutesois les memcs
impots ct en se conformant aux lois et or-
donnances du pay's ainsi (u’ank reglements
d#c rommerce, qui y sont on seront en vi-
guecur.
Artiele 2.
II ne sera imposé d’antres, ni de plus
lorts drolls sur F’importation léGgalement faitc
dans le Royaume de Portugal, V compris
les iles des Agorcs, dc Madöre et de Porto-
Santo, des articles prorcnant du sol ou de
I’industric du Royanme de Wurttemberg ct
il nue sera imbosé d’antres, ni de plus Lorts
Gdrolls sur I’imporfation dans le royaumc de
Wurttemberg des arlicles provenant du sol
des Großherzogl. Hessischen Ludwigsordens
und des Herzogl. Sachsen-Ernestinischen
Hausordens, des Braunschweigischen Lowen-
ordens, des Anhalt'schen Ordens Albrecht
des Bären, Inhaber des Ottomanischen Or-
dens des Nichani-Iftihar;
welche, nachdem sie sich ihre Vollmachten mitge-
theilt und solche in guter und gehöriger Form be-
funden haben, über die folgenden Artikel übercin-
gekommen sind:
Ariikel 1.
Es soll gegenseitige Freiheit des Handel
zwischen den Staaten Sr. Majestät des Königo
von Württemberg und denen Ihrer Allergetreuesten
Majestät bestehen.
Die Unterthanen eines jeden der beiden ho-
ben Contrahenten, sollen in jedem Theile der ge-
dachten Gebiete sich aufhalten und Wohnsitz neh-
men dürfen, um dort ihre Geschäfte zu besorgen,
und sie sollen zu diesem Behufe derselben Sicher-
beit und desselben Schutzes wie die Inländer ge-
nießen, dagegen aber auch dieselben Abgaben ent-
richten, und sich den Gesetzen und Verordnungen
des Landes, so wie den auf den Verkehr bezügli-
chen Reglements, welche daselbst bestehen oder in
Zukunft erlassen werden, unterwerfen.
Artikel 2.
Auf die in gesetzlicher Weise stattfindende Ein-
fuhr der Erzeugnisse des Bodens und des Kunst-
fleißes des Königreichs Württemberg in das Kö-
nigreich Portugal, mit Einschluß der Inseln Ma-
deira, Porto-Santo und den Azoren, so wie auf
die Einfuhr der Erzeugnisse des Bodens oder des
Kunstfleiges deo Königreichs Portugal und seiner
Gebietstheile und Besitzungen in das Königreich
Württemberg, sollen weder andere, noch höhere