Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1853. (30)

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10) Strohhutfabriken; 
11) Papiermühlen und Fabriken; 
12) Glas-, Smalte= und Spiegel-Fabriken; 
13) Emalllir-Werkstätten; 
14) Fabriken lackirter Waaren; 
15) Fabriken von irdenen Waaren, z. B. Porzellan, Fayence, Steingut; 
16) Hüttenwerke, Gießereien, Hammer= und Walzwerke; 
17) Sägmühlen und Fournierschneidereien, welche ein Feuerwerk enthalten; 
18) Gebäude mit größeren Dampfkessel-Feuerungen. 
K. 10. 
In die sechste Classe kommen alle diejenigen Gebäude, mit deren Einrichtung oder 
Benützung ein noch höherer Grad von Feuersgefährlichkeit als bei den Gebäuden der vorigen 
Classe verbunden ist, z. B.: 
1) die Theater; 
2) Fabriken und Aufbewahrungslocale für leicht entzündbare chemische Crzeugnisse, z. B. 
Pbosphor, Reib= und Streichfeuerzeuge, auch fabrikmäßig betriebene Brennereien (zu 
vergl. Classe 4, Ziff. 5); 
3) die Raffinerien für Schwefel; 
4) Zuckerfabriken und Zuckerraffinerien mit anderer als Dampf-Heitzeinrichtung (vergl. 
Classe 5, Ziff. 2); 
5)) Fabrikeinrichtungen für die Bereitung von Firniß, Lack, Siegellack, Harz, Pech, Theer 
und Terpentin (vergl. Classe 4, Ziff. 9); 
6) Leuchtgasfabriken; 
7) Kienrußbereitungs-Hütten; 
8) mechanische Spinnereien für Baumwolle: 
9) mechanische Spinnereien für Flachs und Hanf; 
10) Wattfabriken; 
11) Flachs= und Hanf-Dörrhütten; 
12) Loh-, Flachs= und Hanfmöhlen; 
13) Ziegel-, Kalk= und Gypsbrennereien, und Hafnerofen, letztere, sofern sie in nicht 
völlig feuerfesten Räumen sich befinden (vergl. Classe 4, Ziff. 8);
	        
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