Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1853. (30)

dat d’arrst demander à TPautre Parrestation 
immédiale et provisoire de Haccusé ou du 
condamné domt il réclamera Pextradition. 
Article 7. 
Si le prévenn ou le condamné west pas 
sujet de celui des deukx Etats contractants 
dui le réclame, u ne pourra étre livré qu’'a- 
près due son Gouvernement aura été con- 
sulié et mis en demeure de faire connattre 
les motils du’il pourra Aavoir de s'’opposer à 
Pextradition. 
Dans tous les cas, le Gouvernement saisi 
de la demande diextradition restera libre de 
donner à cette demande la suite qu'il lui 
Paraitra convenable, et de livrer le prévenu 
pour Eire jugé, soit à son pays natal, soit 
au pays on le crime aura été commis. 
Article 8. 
Les dispositions de la présentc conven- 
tdion ne pourront eire appliquèes à des indi- 
vidus qui se seront rendus coupables d'un 
delil politique duelconque. 
Liextradition ne pourra Avoir lieu due bour 
la poursuite et la punition des crimes communs. 
Article 9. 
Liextraditlon ne pourra avoir lieu, si, 
depuis les lalls imputés, la poursuile ou la 
condammation, la prescription de l’action on 
de la peinc est acquisc d’après les lois du 
pays on le prévenu Siest réfugié. 
Article 10. 
Les Gouvernements respectils renoncent 
à réclamer la restltution des frais Treutre- 
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daß der Angeklagte oder Verurthellte, dessen Aus- 
lieferung beansprucht wird, sogleich in vorläufige 
Haft genommen werde. 
Artikel 7. 
Wenn der Angeklagte oder Verurtheilte nicht 
Unterthan desjenigen Staates ist, welcher seine 
Auslieferung verlangt, so kann diese erst dann 
Statt haben, nachdem diejenige Regierung, deren 
Unterthan er ist, befragt und in den Stand gesetzt 
worden ist, die etwaigen Gründe anzugeben, aus 
welchen sie sich der Auslieferung widerseten könnte. 
In allen Fällen bleibt es derjenigen Regie- 
rung, an welche das Auslieferungsverlangen ge- 
richtet wird, freigestellt, diesem Verlangen die- 
jenige Folge zu geben, welche sie für angemessen 
hält, und den Angeklagten entweder seiner Hei- 
mathbehörde, oder demjenigen Lande zur Abur- 
theilung auszuliefern, in welchem er das Ver- 
brechen begangen hat. 
Artikel 8. 
Die Bestimmungen der gegemvärtigen Ueber- 
einkunft können auf Individuen keine Anwendung 
finden, welche sich irgend eines politischen Ver- 
gebens schuldig gemacht haben. 
Die Auslieferung kann nur zu Untersuchung 
und Bestrafung gemeiner Verbrechen stattfinden. 
Artikel 9. 
Die Auslieferung kann nicht stattfinden, wenn 
seit Begehung der zur Last gelegten That, seit 
dem Untersuchungsverfahren oder seit der Ver- 
urtheilung die Verjährung der Untersuchung oder 
der Strafe nach den Gesetzen dessenigen Landes 
eingetreten ist, in welches sich der Beschuldigte 
geflüchtet hat. 
Artikel 10. 
Die beiderseitigen Regierungen verzichten auf 
jede Ersatzforderung von Kosten, für Verköstigung,
	        
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