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In der Mitte der Scheine zeigt der schwarze Druck folgende Schriften:
„Zehn Gulden“ — Fracturschrift mit Umrißlinien.
„im 52½ fl. Fuße" — kleine römische Schrift.
„Königl. Württembergisches Papiergeld“"“ — Steinschrift mit Umrißlinien.
„Nach den Gesetzen vom 1. Juli 1840 und 10. Mai 1850.
Stuttgart, den 1. Januar 1858.“ — Druckschrift.
„Königliche Staats-Haupt-Kasse“ — Gothische Schrift mit Umrißlinien.
„Vogel. Schickhardt.“ — Haposchrift (Facsimile.)
Serie und Ziffer. Jeder Schein ist in dem mittleren Felde des untern grünen Bo-
gens mit der Bezeichnung der Serie in einem lateinischen Buchstaben und un-
mittelbar daneben mit einer arabischen Ziffer versehen.
Stempel. Unterhalb des Haupttertes zu beiden Seiten der braunen Guilloche sind
zwei runde Trockenstempel angebracht. Der eine links enthält das Württember-=
gische Wappen mit der Umschrift „Stände des Königreichs“; der andererrechts
zeigt vie Zahl „X." von einem Kranz von Eichenlaub umgeben.
Rückseite der Scheine. Der Auforuck der Rückseite ist mit schwarzer Farbe in Kupfer-
druckmanier ausgeführt und stellt in der Mitte den Kopf der Würtlembergia
in einer ovalen Ornament-Einfassung dar, letztere mit Schriften und Zahlen
gefüllt, welche theils schwarz auf weiß, tbeils weiß auf schwarz erscheinen.
Links und rechts lebnen sich an diesen Kopf zwei Knappen mit Wappen-
schilden (Löwe und Hirsch); unter den Knappen ist der Wahlspruch „furchtlos
und trew“ sichtbar. "
Auf beiden Seiten befinden sich noch zwei gleiche Guillochen von mikrosko-
pischen Schriften und Zahlen, theils schwarz auf weiß, theils weiß auf schwarz.
Die Guilloche links enthält die Zahl „10."“ in großer Lapidarschrift, diejenige
rechts dieselbe Zahl in Steinschrift.
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