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Gewässer Donau. , í ¡ , Lage des Festpnukts (frühere Eichklammer) am Gebäude Nr. ,
Lage des Wehrs bei km J7. Lage des Eichzeiches.
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Uferseite links. Unterschied der Höhenlage des Festpunkts und des Eichzeichens. #.
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Die Nutzung besteht seit unvordenklicher Zeit. Im Jahr 4863 waren 3 Wasserrüder für den Betrieb der
Säcm. Rad 5% % 4 ((etreizemühle und 1 Rad für den Betrieb der unterhalb der Getreidemühle gelegenen Gipsmühlo vorhanden.
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S“—– Auch zweigto am linken Ufer ein Wässergraben für die Bewässerung der auf der Insel zwischen Donau- und
Mühlkanal gelegenen sogenannten Mühlwiesen ab.
1 –2% Im Jahr 18066 wurde die Gipsmühle verkauft mit der Bedingung, duss die Getreidemühle 3¾, die Gipsmihle
Getrm.Rad 1 lb2 0,50X % g. ¼ der Kosten der Unterhaltung des Wehrs und der Kanalufer, sowie der Reinigung des Ober- und Unterkanals
« — zu bezahlen habe. Die Gipsmühle ist unter Nr. 3 im Wasserrechtsbuch eingetragen.
, . Im Jahr 1876 erbaute der Besitzer der Getreidemühle mit Genehmigung der Regierung des Donaukreises
Getrm. Rad IIi, I8. ,501 1, 20 417 — — . — F .
——--3—- vom 21. November #75 uam linken Kanalufer eine Sügmühle. Als Arbeitsfalle der Sügmühle durfte er den s5 em
" breiten Einlauf des eingehenden Wässergrabens benutzen. Der Betrieb der Sägmühle ist einzustellen, wenn das
Gipsm. Rad- 7.1805 Wasser zum Betriecb der Gipsmühlo nicht mehr ausreicht. Zu den Kosten der Unterhaltung und Reinigung bat,
der jeweilige Besitzer der Sägmühle eine jährliche Pauschalsumme von 30. zu bezahlen (Beil. 3 bis 0)0.
Getrm.Rad III 420 0 Den 712. Januar 7003. 8
u. X.
Der seitherige Wasserregalzins der Getreidemühle im Betrag von 35-4 wurde It. Mittheilung der Domänen-
direktion vom 5. Februar 1003 im zehnfachen Betrage abgelöst, derjenige der Sägmühle aber nicht (Beil. 3J.
Den D. Mürz 1003.
M. N.
Die Wasserkraft der Getreide- und Sägmühle, sowie der früheren Gipsmühle ist in den Besitz der Firma
„Oberschwäbische Baumwollspinnerei Ehingen a. D.“ übergegangen. Mit Genehmigung der Kreisregierung
1 (vergl. Spalte 5, wurde auf dem Wehr ein 50 cm hoher Aufsatz aufgestellt, ein Grundablass in das Wehr ein-
gebaut, zwei Turbinen eingesetzt und der Unterkanal um 300 m verlüngert und um etwa 1m vertieft. Die Kraft
– 3 wird auf elektrischem Wege nach Ehingen geleitet.
Francisturb. 1. 1.88 0 41— 1. 15 v Bei der Genehmigung der Anlage wurde bestimmt, dass bei Hochwasser die Grundablassfalle über dieses
u - 66. 11 F au heben und die Leerschussfalle entsprechend zu ziehen sei, sobald die Turbinenfallen geschlossen werden, dass
5 *§%% 2,27 297 neben der alten Eichklamme, die als Festpunkt beibehalten werden kann, ein Eichzeichen zu setzen ist und dass,
sobald das Eichzeichen 3 em hoch überstaut wird, Theile des Aufsatzes umzulegen sind. Das neue Eichzeichen
liegt am linken Kannlufer, 36 m oberhalb der Arbeitsfalle und 115 m unter dem Festpunkt.
Den 712. August 1008.
M. N.