Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1906. (83)

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daher als nicht vorgeschlagen und wird durch den ihm in der Stimmenzahl folgenden Bewerber 
Dreher mit 400 Stimmen ersetzt, dessen Wählbarkeit nicht zu beanstanden ist. 
D. Auf den Wahlvorschlag IV (Volkspartei) ist ein Sitz gefallen. Von den auf diesem 
Wahlvorschlag enthaltenen Bewerbern haben nach den Feststellungen auf dem 6. Hilfsbogen erhalten: 
Stimmen: 
Steinhardt, Theodor, Rechtsanwalt in Stuttgart 10 060 
Eberle, Hans, Fabrikant „ „ .. 6700 
Lehmann, Friedrich, Rechtsanwalt „ » ..3350 
Epple, August, Schullehrer „ „ .. 600 
Eitel, Wilhelm, Seifensieder v „ .. 200 
Eisele, Karl, Kaufmann „ „ .. 100 
21000 
Es ist also gewählt Herr Steinhardt, dessen Wählbarkeit nicht zu beanstanden ist. 
E. Auf den Wahlvorschlag V (Zentrum) ist kein Sitz entfallen. 
VI. Von der Oberamtswahlkommission wird beschlossen: 
1. Die Wahl der Herren Mayer, Abt, Riehl, Korn, Dreher und Steinhardt im Staats- 
anzeiger und im städtischen Amts= und Anzeigeblatt von Stuttgart öffentlich bekanntzumachen. 
2. Den Gewählten amtlich ihre Wahl zu eröffnen, mit der Aufforderung sich über die An- 
nahme der Wahl gegenüber der Oberamtswahlkommission zu erklären. 
3. Dem Ständischen Ausschuß und dem K. Ministerium des Innern je eine beglaubigte Abschrift 
dieses Protokolls mitzuteilen. 
Alles Vorstehende wird von der Oberamtswahlkommission unter dem Anfügen beurkundet, daß 
während der ganzen Verhandlung das Lokal, in welchem sie stattfand, dem Zutritt der Wähler 
offenstand. 
Zur Beurkundung: 
der Vorsitzende: die Mitglieder: der Protokollführer.
	        
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