selben halb scherzenden Tone, ich sei für meine Person zum Republikaner
verdorben, in den royalistischen Traditionen der Familie aufgewachsen und
bedürfe zu meinem irdischen Behagen einer monarchistischen Einrichtung,
danke aber Gott, daß ich nicht berufen sei, wie ein König auf dem Präsen-
tierteller zu leben, sondern bis an mein Ende ein treuer Untertan des Königs
zu sein. Daß diese meine Überzeugung aber allgemein erblich sein würde,
ließe sich nicht verbürgen, nicht weil die Royalisten ausgehen
würden, sondern vielleicht die Könige (Vom Verfasser im Druck
hervorgehoben). ‚Pour faire un civet, il faut un lievre et pour une monarchie
il faut un roi.‘ (Für einen Hasenbraten ist ein Hase nötig, und für eine
Monarchie ist ein König nötig.)
Ich könnte nicht dafür gutsagen, daß in Ermangelung eines solchen die
nächste Generation republikanisch werden könne. Indem ich mich so
äußerte, war ich nicht frei von Sorge an einen Thronwechsel, ohne Übergang
der monarchischen Traditionen auf den Nachfolger.“
So ist es gekommen: die Könige gingen aus! Daß ihre Zeit
vorbei war, lag nicht an der „Zeit“, sondern an ihnen und
am meisten an ihrem letzten Repräsentanten, dessen Natur
nach dem Scheinen verlangte, um zu ersetzen, was ihm zum
Sein fehlte.