S'il arrive qu'une de ces voitures
soit Souillée, elle sera detachée du
train pour étre désinfectée, scit à la
frontière, soit à la station d’arrét la
Plus rapprochée, lorsque la chose
sera possible.
I en sera de méme pour les
wagons à marchandises.
II ne sera plus établi de quaran-
taines terrestres.
Seuls, les malades cholériques et
les personnes atteintes d’accidents
cholériformes peuvent étre retenus
I importe due les voyageurs
soient Soumis, au point de vue de
leur état de santé, à une Ssurveil-
lance de la part du personnel des
chemins de fer.
Liintervention médicale se bornera
à une visite des voyageurs et aux
soins à donner aux malades.
’il ya visite médicale, elle sera,
combinée, autant due possible, avec
la visite douanière, de facon que
es voyageurs scient retenus le moins
ILongtemps possible.
Des due les voyageurs venant
d'un endroit Ccontaminé seront arrives
à destination, il serait de la plus
haute utilite de les soumettre à une
Surveillance de cind jours à compter
de la date du départ.
Les mesures concernant le passage
aux frontières du personnel des
chemins de fer et de la poste sont du
ressort des administrations intéresseées.
Elles seront c1ombinées de facon à#
fne pas entraver le service régulier.
Les Gouvernements se réservent
Ie droit de prendre des mesures
Particulières à Tégard de certaines
categories de personnes, notamment
envers:
— 357 —
Wenn ein solcher Wagen mit Cholera=
entleerungen beschmutzt ist, so soll er an
der Grenze oder an der nächsten Halte-
stelle, sobald dies möglich ist, zum Zweck
der Desinfektion vom Zuge abgehängt
werden.
Ebenso ist mit den Güterwagen zu
verfahren.
Landquarantänen sollen in Zukunft
nicht mehr errichtet werden.
Nur die an Cholera oder unter cholera-
artigen Erscheinungen erkrankten Per-
sonen dürfen zurückgehalten werden.
Es ist von Wichtigkeit, daß die
Reisenden in Bezug auf ihren Gesund-
heitszustand einer Ueberwachung durch
das Eisenbahnpersonal unterzogen werden.
Das ärztliche Eingreifen soll sich auf
eine Besichtigung der Reisenden und die
Fürsorge für die Kranken beschränken.
Wenn eine ärztliche Besichtigung statt-
findet, so soll dieselbe thunlichst mit der
Zollrevision verbunden werden, damit die
Reisenden möglichst wenig aufgehalten
werden.
Es wäre von der größten Wichtig-
keit, die aus einem verseuchten Orte
kommenden Reisenden nach ihrer Ankunft
am Bestimmungsorte einer fünftägigen,
vom Tage der Abreise an zu rechnenden
gesundheitspolizeilichen Ueberwachung zu
unterwerfen.
Die bezüglich des Grenzüberganges
für das Personal der Eisenbahn und
der Post zu treffenden Maßregeln sind
Sache der betheiligten Verwaltungen und
sollen so eingerichtet sein, daß sie den
regelmäßigen Dienst nicht stören.
Die Regierungen behalten sich das
Recht vor, für gewisse Kategorien von
Personen, insbesondere: