Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1908. (42)

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vernements contractants au Sein 
duquel la dernière Conférence a#éte 
tenuc et par celui-ei à tous les autres. 
Elle emporte de plein droit ac- 
cesion à toutes les clauses de la 
pPrésente Convention et admission à 
tons les avantages y stipulés. 
Article 17. 
Les dispositions des articles 1, 2, 
3, 5, 6, 7. S, 11, 12 et ITv de la Con- 
vention télégraphique internationale 
de St-Pétersbourg du 10.12 juillet 
1875 sont applicables à la radiotclé- 
graphie internationale. 
Article 18. 
En cas de dissentiment entre deux 
ru plusieurs Gouvernements contrac- 
tants relativement à Tinterprétation 
ou à execution, soit de la préseine 
Convention, soit du Reglemein prévn 
par T’article 11. la duestion en litige 
peut. d'’'un rommun accord. Gtre 
soumise à un jugement arbitral. 
Dans ce cas, chacun des Gouverne- 
ments en cause en choisit un autre 
non intéressé duns la question. 
La decision des arbitres est prise 
à la majorité absolue des voik. 
En cas de partage des voikx, les 
arbitres choisissent. pour trancher 
le differend, un autre (onvernement 
contractunm egalement (lesinteresse 
daus le litige. A délunt Tune en- 
tente concernant ce choix, chaque 
arbitre propose un Goubernement 
contractant desimeress: il est tire 
au Sort entre les Couvernements 
Regierungen, in deren Bereiche die letzte 
Konferenz abgehalten worden ist, und 
durch diese allen übrigen beteiligten Re- 
gierungen angezeigt. 
Der Beitritt schließt von Rechts wegen 
die Zustimmung zu dem ganzen Inhalte 
des gegenwärtigen Vertrags und die 
Teilnahme an allen darin festgesetzten 
Vorteilen in sich. 
Artikel 17. 
Die Bestimmungen der Artikel 1, 2, 
3, 5, 6, 7, 8) 11, 12 und 17 des 
internationalen Telegraphenvertrags von 
St. Petersburg vom 10./22. Juli 1875 
finden auf die internationale Funken- 
telegraphie Anwendung. . 
Artikel 18. 
Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen 
zwei oder mehreren vertragschließenden 
Regierungen über die Auslegung oder 
Ausführung des gegenwärtigen Ver- 
trags oder der im Artifel 11 vorge- 
sehenen Ausführungsübereinkunft kann 
die streitige Frage im gemeinsamen 
Einverständnisse der Entscheidung eines 
Schiedsgerichts unterworfen werden. In 
diesem Falle wählt jede der beteiligten 
Regierungen eine andere bei der An- 
gelegenheit nicht beteiligte Regierung. 
Das Schiedsgericht entscheidet nach 
absoluter Stimmenmehrbeit. 
Bei Stimmengleichheit wählen die 
Schiedsrichter zur Entscheidung der 
streitigen Frage eine andere bei der An- 
gelegenheit gleichfalls unbeteiligte vertrag- 
schließende Regierung. Wird über diese 
Wahl eine Einigung nicht erzielt, so 
schlägt jeder Schiedsrichter eine unbe- 
teiligte vertragschließende Regierung vor. 
DQwischen den vorgeschlagenen Regierungen
	        
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