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vernements contractants au Sein
duquel la dernière Conférence a#éte
tenuc et par celui-ei à tous les autres.
Elle emporte de plein droit ac-
cesion à toutes les clauses de la
pPrésente Convention et admission à
tons les avantages y stipulés.
Article 17.
Les dispositions des articles 1, 2,
3, 5, 6, 7. S, 11, 12 et ITv de la Con-
vention télégraphique internationale
de St-Pétersbourg du 10.12 juillet
1875 sont applicables à la radiotclé-
graphie internationale.
Article 18.
En cas de dissentiment entre deux
ru plusieurs Gouvernements contrac-
tants relativement à Tinterprétation
ou à execution, soit de la préseine
Convention, soit du Reglemein prévn
par T’article 11. la duestion en litige
peut. d'’'un rommun accord. Gtre
soumise à un jugement arbitral.
Dans ce cas, chacun des Gouverne-
ments en cause en choisit un autre
non intéressé duns la question.
La decision des arbitres est prise
à la majorité absolue des voik.
En cas de partage des voikx, les
arbitres choisissent. pour trancher
le differend, un autre (onvernement
contractunm egalement (lesinteresse
daus le litige. A délunt Tune en-
tente concernant ce choix, chaque
arbitre propose un Goubernement
contractant desimeress: il est tire
au Sort entre les Couvernements
Regierungen, in deren Bereiche die letzte
Konferenz abgehalten worden ist, und
durch diese allen übrigen beteiligten Re-
gierungen angezeigt.
Der Beitritt schließt von Rechts wegen
die Zustimmung zu dem ganzen Inhalte
des gegenwärtigen Vertrags und die
Teilnahme an allen darin festgesetzten
Vorteilen in sich.
Artikel 17.
Die Bestimmungen der Artikel 1, 2,
3, 5, 6, 7, 8) 11, 12 und 17 des
internationalen Telegraphenvertrags von
St. Petersburg vom 10./22. Juli 1875
finden auf die internationale Funken-
telegraphie Anwendung. .
Artikel 18.
Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen
zwei oder mehreren vertragschließenden
Regierungen über die Auslegung oder
Ausführung des gegenwärtigen Ver-
trags oder der im Artifel 11 vorge-
sehenen Ausführungsübereinkunft kann
die streitige Frage im gemeinsamen
Einverständnisse der Entscheidung eines
Schiedsgerichts unterworfen werden. In
diesem Falle wählt jede der beteiligten
Regierungen eine andere bei der An-
gelegenheit nicht beteiligte Regierung.
Das Schiedsgericht entscheidet nach
absoluter Stimmenmehrbeit.
Bei Stimmengleichheit wählen die
Schiedsrichter zur Entscheidung der
streitigen Frage eine andere bei der An-
gelegenheit gleichfalls unbeteiligte vertrag-
schließende Regierung. Wird über diese
Wahl eine Einigung nicht erzielt, so
schlägt jeder Schiedsrichter eine unbe-
teiligte vertragschließende Regierung vor.
DQwischen den vorgeschlagenen Regierungen