Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

subsiste comme dans le cas énoncé 
dans l'alinéa 1 et que le comman- 
dant prendra toutes les dispositions 
voulues pour qu'il en résulte pour 
cette ville le moins Tinconvenients 
Possible. 
Article 3. 
I peut, apres notification expresse, 
étre procéde au bombardement des 
ports, villes, villages, habitations ou 
bätiments non défendus, si les auto- 
rités locales, mises en demeure par 
une sommation formelle, refusent 
Tobtempérer à des réquisitions de 
vivres ou d’approvisionnements né- 
cessaires au besoin present de la force 
navale qui se trouve devant la lo- 
calité. 
Ces réquisitions seront en rapport 
Avec les ressources de la localité. 
Elles ne seront réclamées qdu’avec 
Tautorisation du commandant de la- 
dite force navale et elles seront, 
autant que possible, payées au comp- 
tant; sinon elles seront constatees 
Par des recgus. 
Article 4. 
Est interdit le bombardement, pour 
le non paiement des contributions 
en argent, des ports, villes, villages, 
habitations ou bätiments, non deé- 
fendus. 
Chapitre II. 
Dispositions générales. 
Article 5. 
Dans le bombardement par des 
forces navales, toutes les mesures 
                          —  274 — 
teidigten Stadt ebenso wie im Falle des 
Abs. 1 bestehen bleibt und daß der 
Befehlshaber alle erforderlichen Anord- 
nungen zu treffen hat, damit daraus 
für die Stadt möglichst wenig Nach- 
teile entstehen. 
                            Artikel 3. 
Nach ausdrücklicher Ankündigung kann 
zur Beschießung unverteidigter Häfen, 
Städte, Dörfer, Wohnstätten und Ge- 
bäude geschritten werden, wenn die Orts- 
behörde, nachdem sie durch eine förm- 
liche Aufforderung in Verzug gesetzt ist, 
sich weigert, einer Anforderung von 
Lebensmitteln oder Vorräten nachzu- 
kommen, die für das augenblickliche 
Bedürfnis der vor der Ortschaft liegenden 
Seestreitmacht benötigt werden. 
Die angeforderten Leistungen müssen 
im Verhältnisse zu den Hilfsquellen der 
Ortschaft stehen. Sie sollen nur mit 
Ermächtigung des Befehlshabers der 
Seestreitmacht gefordert und soviel wie 
möglich bar bezahlt werden; andernfalls 
sind dafür Empfangsbescheinigungen aus- 
zustellen. 
                                       Artikel 4. 
Es ist untersagt, unverteidigte Häfen, 
Städte, Dörfer, Wohnstätten und Ge- 
bäude zu beschießen, weil sie Auflagen 
in Geld nicht bezahlt haben. 
                                   Zweites Kapitel. 
                             Allgemeine Bestimmungen. 
                                      Artikel 5. 
Bei der Beschießung durch Seestreit- 
kräfte sollen von dem Befehlshaber alle
	        
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